. . "158538219"^^ . . . "3443084"^^ . . . "Territory-Band"@de . . . . "Territory-Bands (in der einschl\u00E4gigen Literatur meist Territory Bands) nannte man in der \u00C4ra der Swingbands der 1930er Jahre jene Bands, die nicht in den Metropolen des Jazz wie New York oder Chicago ans\u00E4ssig waren und au\u00DFerdem in ihrem Aktionsradius auf ein bestimmtes Gebiet beschr\u00E4nkt waren, das sie in Wettk\u00E4mpfen gegen andere Bands (Battle of Bands) verteidigten. Diese Bands deckten das gesamte Gebiet der USA ab, wobei sie ma\u00DFgeblich zur Popularisierung des Swing, also moderner Tanzmusik, beitrugen. Die allermeisten dieser Bands bekamen jedoch keine Gelegenheit, ihre Musik auf Schallplatten festzuhalten. Es gab sie in unterschiedlichen stilistischen Abstufungen von Tanzmusik und sie waren haupts\u00E4chlich aus Afroamerikanern zusammengesetzt. Anf\u00E4nglich tourten sie mit der Eisenbahn und einem Instrumentenlastwagen, sp\u00E4ter mit Tourbussen. Der Niedergang dieser vorwiegend instrumentalen Musikkultur, die vor 1920 ihren Ursprung hatte, bis zum massiven Big-Band-Sterben in den sp\u00E4ten 1940ern und fr\u00FChen 1950ern hatte verschiedene Ursachen, darunter die Depression in den 1930er Jahren, die rigiden Gewerkschaften, das Radio, der verst\u00E4rkte Gesang, verst\u00E4rkte Instrumente und die Schlie\u00DFung der Dance Halls, die f\u00FCr bis zu 3000 T\u00E4nzer Platz boten und entsprechend akustisch beschallt werden mussten. Als bedeutendstes Zentrum dieses territory jazz gilt in der R\u00FCckschau Kansas City (ein Verkehrsknotenpunkt, wo die Bands meist durchreisen mussten und wo regelm\u00E4\u00DFig Band-Wettk\u00E4mpfe stattfanden), der Mittelwesten sowie der S\u00FCden der USA. Dieser Gegend entstammten nicht nur die bekanntesten Bands des Kansas-City-Jazz wie die von Count Basie, Andy Kirk oder Jay McShann, sondern auch heute weniger bekannte Bands wie die von Bill Carlsen und Bernie Young in Milwaukee, George E. Lee, Grant Moore and his New Orleans Black Devils, Bill Brown and His Brownies und die Hunter's Serenaders. Viele sp\u00E4ter ber\u00FChmt gewordene Jazzmusiker wie Jimmy Crawford, Budd Johnson, Jimmy Rushing oder Walter Page spielten zu Beginn ihrer Karrieren in Territory-Bands. Zu den fr\u00FChesten dieser Bands geh\u00F6rte die von Alphonse Trent. Sie wirkte ungef\u00E4hr ein Jahrzehnt bis 1934 in der Gegend um Dallas, Texas. Ebenfalls in Texas, in San Antonio spielten das Orchester von Troy Floyd, Boots Douglas und Sunny Clapp and His Band O'Sunshine, in Texas und Oklahoma Doc Ross and His Jazz Bandids; von Charlotte (North Carolina) aus agierte die Band von Jimmy Gunn. In Memphis spielten Slim Lamar and His Southerners und die Band von Mart Britt; Oklahoma war das Zentrum der Blue Devils, der Band des sp\u00E4teren Basie-Bassisten Walter Page. Au\u00DFer Rushing kamen aus seiner Band Basie selbst, Lester Young, Buster Smith und Hot Lips Page. Von Chicago aus tourten Al Katz and his Kittens als Novelty Band."@de . "Territory-Bands (in der einschl\u00E4gigen Literatur meist Territory Bands) nannte man in der \u00C4ra der Swingbands der 1930er Jahre jene Bands, die nicht in den Metropolen des Jazz wie New York oder Chicago ans\u00E4ssig waren und au\u00DFerdem in ihrem Aktionsradius auf ein bestimmtes Gebiet beschr\u00E4nkt waren, das sie in Wettk\u00E4mpfen gegen andere Bands (Battle of Bands) verteidigten."@de .