. "Werden mehrere Gl\u00FChlampen in Reihe geschaltet wie z. B. bei Lichterketten, fallen bei Ausfall einer Lampe alle anderen Lampen ebenso aus. Zudem ist die defekte Gl\u00FChlampe nur schwer auffindbar. Daher gibt es Ausf\u00FChrungen mit parallel zum Gl\u00FChfaden verbauten, spannungsabh\u00E4ngigen Widerst\u00E4nden (Varistor, VDR). (Gr\u00F6\u00DFere VDR sind h\u00E4ufig in der Lampenfassung eingebaut und daher, im Gegensatz zum Bild, nicht sichtbar.) Sie werden erst bei \u00DCberschreiten einer definierten Spannung leitf\u00E4hig. Sind alle Lampen intakt, so liegt an dem VDR lediglich die Teilspannung der zugeh\u00F6rigen Gl\u00FChlampe an. Diese liegt unterhalb der Durchbruchspannung des Varistors. Bei einer schadhaften Lampe liegt am Varistor die gesamte Betriebsspannung der Lichterkette an. Die Durchbruchspannung wird \u00FCberschritten und der Varis"@de . . "Strombr\u00FCcke"@de . "145177822"^^ . "Werden mehrere Gl\u00FChlampen in Reihe geschaltet wie z. B. bei Lichterketten, fallen bei Ausfall einer Lampe alle anderen Lampen ebenso aus. Zudem ist die defekte Gl\u00FChlampe nur schwer auffindbar. Daher gibt es Ausf\u00FChrungen mit parallel zum Gl\u00FChfaden verbauten, spannungsabh\u00E4ngigen Widerst\u00E4nden (Varistor, VDR). (Gr\u00F6\u00DFere VDR sind h\u00E4ufig in der Lampenfassung eingebaut und daher, im Gegensatz zum Bild, nicht sichtbar.) Sie werden erst bei \u00DCberschreiten einer definierten Spannung leitf\u00E4hig. Sind alle Lampen intakt, so liegt an dem VDR lediglich die Teilspannung der zugeh\u00F6rigen Gl\u00FChlampe an. Diese liegt unterhalb der Durchbruchspannung des Varistors. Bei einer schadhaften Lampe liegt am Varistor die gesamte Betriebsspannung der Lichterkette an. Die Durchbruchspannung wird \u00FCberschritten und der Varistor elektrisch leitf\u00E4hig. Bei geeigneter Dimensionierung stellt sich eine Spannung ein, die nur geringf\u00FCgig von der Teilspannung bei intakter Lampe abweicht. Dadurch k\u00F6nnen die \u00FCbrigen Lampen weiterleuchten; die defekte Lampe ist leicht aufzufinden, da sie als einzige nicht leuchtet. Strombr\u00FCcken k\u00F6nnen auch durch einen oxidierten Aluminiumdraht realisiert werden. Eine solche Ausf\u00FChrung ist in der Patentschrift DE 847 782 und in dem Buch von E. Rhein erw\u00E4hnt. Dazu werden die internen Halte- und Zuleitungsdr\u00E4hte zur Gl\u00FChwendel mit einem eloxierten Aluminiumdraht umwickelt. Wird auf Grund eines Lampenausfalls die Spannung und damit die elektrische Feldst\u00E4rke zwischen der d\u00FCnnen, isolierenden Oxidschicht und den Anschlu\u00DFdr\u00E4hten gro\u00DF genug, so wird die Durchschlagsfestigkeit \u00FCberschritten und die Oxidschicht durchschlagen. Die bisher nur durch die nichtleitende Oxidschicht voneinander elektrisch isolierten Metalle verschwei\u00DFen und werden elektrisch leitf\u00E4hig. Die typische Durchschlagsfestigkeit von reinem Aluminiumoxid liegt bei etwa 20\u201330 kV/mm oder V/\u00B5m. Somit reicht bei beispielsweise 100 Volt gew\u00FCnschter Durchschlagsspannung eine wenige Mikrometer starke Oxidschicht aus, um diese Funktion zu realisieren. Nachteilig ist der fehlende Spannungsabfall nach Ausl\u00F6sung. Daher steigt die Spannung an den restlichen Lampen der Kette an. Das kann zu einem Lawineneffekt f\u00FChren, bei dem alle Lampen zerst\u00F6rt werden. Wegen der oft fehlenden Feinsicherung steigt der Strom so stark an, dass explodierende L\u00E4mpchen einen Brand verursachen k\u00F6nnen. Denkbar ist auch die Verwendung von Hei\u00DFleitern als Strombr\u00FCcken."@de . . "2052360"^^ . . . . .