. . . . "s"^^ . . . "4181912-3" . . . . . . . . "156178855"^^ . . . . . . . "72728"^^ . . . . "450820599" . "Sozialdarwinismus"@de . "Sozialdarwinismus ist eine sozialwissenschaftliche Theorierichtung, die einen biologistischen Determinismus vertritt. Sie war in der zweiten H\u00E4lfte des 19. Jahrhunderts und bis zum Ersten Weltkrieg sehr popul\u00E4r. Sie wendet Teilaspekte des Darwinismus auf menschliche Gesellschaften an und fasst deren Entwicklung als Folge nat\u00FCrlicher Selektion beim \u201EKampf ums Dasein\u201C auf. Die unterschiedlichen Spielarten des Sozialdarwinismus stimmen nach Franz M. Wuketits in drei Kernaussagen \u00FCberein:"@de . . . . "Sozialdarwinismus ist eine sozialwissenschaftliche Theorierichtung, die einen biologistischen Determinismus vertritt. Sie war in der zweiten H\u00E4lfte des 19. Jahrhunderts und bis zum Ersten Weltkrieg sehr popul\u00E4r. Sie wendet Teilaspekte des Darwinismus auf menschliche Gesellschaften an und fasst deren Entwicklung als Folge nat\u00FCrlicher Selektion beim \u201EKampf ums Dasein\u201C auf. Die unterschiedlichen Spielarten des Sozialdarwinismus stimmen nach Franz M. Wuketits in drei Kernaussagen \u00FCberein: \n* Darwins Theorie der Auslese ist in sozialer, \u00F6konomischer und auch moralischer Hinsicht ma\u00DFgeblich f\u00FCr die menschliche Entwicklung. \n* Es gibt gutes und schlechtes Erbmaterial. \n* Gute Erbanlagen sollen gef\u00F6rdert, schlechte ausgel\u00F6scht werden. Kritisiert wird am Sozialdarwinismus unter anderem eine unkritische \u00DCbertragung von biologischen Gesetzm\u00E4\u00DFigkeiten auf menschliche Gesellschaften. Zudem sind mehrere seiner naturwissenschaftlichen Grundannahmen nicht von Darwins Theorie gedeckt und werden von der modernen Evolutionstheorie als \u00FCberholt angesehen."@de .