"Sonnenfinsternis vom 1. Juni 2011"@de . . "partiell"^^ . "1.2129"^^ . "Ostasien, n\u00F6rdliches Nordamerika, Island"^^ . . . "partiell"^^ . . . . "5906265"^^ . . . . . . . "Verlauf des Halbschattens auf der Erdoberfl\u00E4che, mitlaufende Zeit in UT"^^ . "2011-06-01"^^ . "67"^^ . . "118"^^ . "0.6013"^^ . . . . "XN"^^ . "Bei der Sonnenfinsternis vom 1. Juni 2011 handelte es sich um eine partielle Finsternis, die Erde wurde also nur vom Halbschatten des Mondes getroffen. Das Sichtbarkeitsgebiet war auf die hohen Breiten der Nordhalbkugel beschr\u00E4nkt. Die Sonnenfinsternis war die 68. von 72 Sonnenfinsternissen im Saros-Zyklus Nummer 118. Bei den vier restlichenen Finsternissen dieses Zyklus wird das Sichtbarkeitsgebiet immer kleiner werden, bis der Mondhalbschatten bei der 72. Finsternis die Erde letztmals - wieder im hohen Norden - trifft."@de . "46"^^ . "250"^^ . . . "Partiell"^^ . "Bei der Sonnenfinsternis vom 1. Juni 2011 handelte es sich um eine partielle Finsternis, die Erde wurde also nur vom Halbschatten des Mondes getroffen. Das Sichtbarkeitsgebiet war auf die hohen Breiten der Nordhalbkugel beschr\u00E4nkt. Die Sonnenfinsternis war die 68. von 72 Sonnenfinsternissen im Saros-Zyklus Nummer 118. Bei den vier restlichenen Finsternissen dieses Zyklus wird das Sichtbarkeitsgebiet immer kleiner werden, bis der Mondhalbschatten bei der 72. Finsternis die Erde letztmals - wieder im hohen Norden - trifft. Bei einer totalen Sonnenfinsternis trifft der Kernschatten des Mondes (maximal etwa 130 km Radius) die Erdoberfl\u00E4che. In Gebieten, die vom ihn umgebenden Halbschatten (etwa 3400 km Radius) getroffen werden, wird die Sonne partiell bedeckt gesehen. Von einer rein partiellen Sonnenfinsternis wird gesprochen, wenn der Mond an keinem Beobachtungsort der Erde vollst\u00E4ndig vor der Sonne steht und somit nur der Halbschatten des Mondes die Erde erreicht. Bei der Sonnenfinsternis vom 1. Juni 2011 betrug der Abstand der Schattenachse von der Erdoberfl\u00E4che etwa 1350 km. Der Kernschatten des Mondes traf die Erde wie schon bei den beiden im Zyklus vorangehenden Finsternissen nicht mehr, wohl aber noch deutlich sein Halbschatten. Weil im Norden Polartag herrschte und der Halbschattenkegel die Erde im Norden traf, schien die Sonne \u00FCber den Nordpol hinweg und beleuchtete auch den n\u00F6rdlichen Teil der eigentlichen Nachtseite der Erde. Somit wurde auch dieser Teil vom Halbschatten des Mondes verfinstert, was zu der ungew\u00F6hnlichen Situation f\u00FChrte, dass im sogar gr\u00F6\u00DFten Teil des Beobachtungsgebiets die Schattenfl\u00E4che nicht wie im Normalfall von West nach Ost sondern in der entgegengesetzten Richtung wanderte. Die maximale Bedeckung der Sonne von 60 % war knapp n\u00F6rdlich des Polarkreises auf etwa 68\u00B0 geographischer Breite in der Barentssee zu beobachten. Die am Nordhorizont stehende Sonne wurde - wie \u00FCblich von rechts nach links -, aber un\u00FCblich von Osten nach Westen fortschreitend bedeckt. Der Halbschatten erreichte die Erde um 19:25:18 UT (Universal Time). Die Finsternis begann im n\u00F6rdlichen China, dort war sie w\u00E4hrend des Sonnenaufgangs zu sehen, nach Ortszeit war dort bereits der 2. Juni. Der Halbschatten wanderte weiter in westlicher Richtung und erreichte im Nordwesten Sibiriens die K\u00FCste des Arktischen Ozeans, wo sich die Finsternis w\u00E4hrend der Mitternachtssonne ereignete. Die Finsternis setzte sich w\u00E4hrend des Polartages \u00FCber Gr\u00F6nland und Island fort. In Reykjav\u00EDk wurde die Gr\u00F6\u00DFe 0,462 erreicht, Ende der Finsternis war dort kurz vor Sonnenuntergang. Auch in Alaska und im Norden Kanadas war die Finsternis noch sichtbar, bevor der Halbschatten die Erde im Atlantik n\u00F6rdlich von Neufundland um 23:06:56 UT wieder verlie\u00DF. Die Tag-Nacht-Linie mit der Nacht im S\u00FCden verlief von China ausgehend \u00FCber Japan nach Nordosten bis nach Alaska und weiter ost-s\u00FCd-\u00F6stlich \u00FCber Kanada nach Neufundland. Bei der vorausgegangenen Finsternis vom 4. Januar 2011 herrschte im Norden Polarnacht. Die Sonne schien nicht \u00FCber den Nordpol. Die Nacht war n\u00F6rdlich der Tag-Nacht-Linie, und die Finsternis fand in mittleren Breiten \u00FCber Nordafrika, Europa und dem westlichen Teil Asiens statt. Sie wurde von wesentlich mehr Menschen beobachtet als die Finsternis vom 1. Juni. Die Schattenfl\u00E4che war wegen der der Erde n\u00E4heren Achse des Mondschattens zudem gr\u00F6\u00DFer. Bis zur folgenden Sonnenfinsternis am 1. Juli verging nur ein Monat. Dies ist der k\u00FCrzest m\u00F6gliche zeitliche Abstand zwischen zwei Sonnenfinsternissen, da Sonnenfinsternisse nur bei Neumond m\u00F6glich sind. Zwei Sonnenfinsternisse in direkter Folge sind der \u201Eideale Rahmen\u201C f\u00FCr eine Mondfinsternis hoher Totalit\u00E4t. Eine solche fand mit 100 Minuten Totalit\u00E4t am 15. Juni 2011 statt. In Mitteleuropa ging der Mond bereits verfinstert auf, die Totalit\u00E4t war hier nicht in voller Dauer beobachtbar."@de . "142049566"^^ . "2011-01-04"^^ . "Barentssee \u00F6stlich der Kanin-Halbinsel"^^ . "SE2011Jun01P.gif"^^ . "2011-07-01"^^ .