. . "russischer Schachspieler"^^ . "152932932"^^ . "Sergei Semjonowitsch Urussow"@de . "\u0421\u0435\u0440\u0433\u0435\u0439 \u0421\u0435\u043C\u0451\u043D\u043E\u0432\u0438\u0447 \u0423\u0440\u0443\u0441\u043E\u0432"@de . "Sergei Urussow"^^ . . . . . "Urussow, Sergei Semjonowitsch"@de . . "Sergei Semjonowitsch"^^ . . "Urussow"^^ . . . . . . "220"^^ . . . . "Sergei Semjonowitsch Urussow"^^ . . "681628"^^ . . . . . "Urussow, dessen Bruder Dmitri (* 1829; \u2020 1903) ebenfalls ein sehr starker Schachspieler war, entstammte einer F\u00FCrstenfamilie und war Offizier der zaristischen Armee. Bevor er 1854/1855 am Krimkrieg teilnahm, besiegte er in zwei Wettk\u00E4mpfen Ilja Schumow 8,5:4,5 (+7, \u22123, =3) und 12:9 (+12, \u22129) (1854) und verlor knapp gegen Alexander Petrow (mit 1:3). Urussow war w\u00E4hrend des Krieges an der Verteidigung von Sewastopol beteiligt und lernte bei dieser Gelegenheit den Schriftsteller Lew Nikolajewitsch Tolstoi kennen, mit dem ihn weiterhin eine lebenslange Freundschaft verband. Ihre Bekanntschaft schlossen die beiden Schachliebhaber, als Urussow w\u00E4hrend einer gegnerischen Artillerieoffensive eine Blindsimultanvorstellung an drei Brettern gab. Nach Beendigung des Krieges zog sich Urussow aus dem Milit\u00E4rdienst zur\u00FCck, um sich mehr dem Schach widmen zu k\u00F6nnen. Er verlor einen Wettkampf gegen Alexander Petrow hoch mit 7,5:13,5 (+7, \u221213, =1), doch galt er nun als zweitbester Spieler Russlands. 1859 besiegte er Schumow nochmals 6,5:2,5 (+6, \u22122, =1). 1862 spielte er in einem Kurzwettkampf in Sankt Petersburg 2:2 gegen Ignaz von Kolisch. Im Jahr 1866 schlug er den Preu\u00DFen Philipp Hirschfeld in Moskau mit 3:2 (+2, \u22121, =2). Nach Berechnungen seiner historischen Elo-Zahl erreichte er mit 2561 Punkten seine h\u00F6chste Zahl im April 1866. Damit geh\u00F6rte er zu den f\u00FCnf besten Spielern der Welt. 1878 zog er sich vom Schach zur\u00FCck. Seine wertvolle Schachbuchsammlung vermachte er Ilja Tolstoi, dem Sohn von Lew Tolstoi. Nach ihm benannt ist das Urussow-Gambit, eine Variante des L\u00E4uferspiels, welche durch die Z\u00FCge 1. e2-e4 e7-e5 2. Lf1-c4 Sg8-f6 3. d2-d4 e5xd4 4. Sg1-f3 entsteht."@de . "2561"^^ . . "russischer Schachspieler"^^ . . . . . "1827-08-03"^^ . . . . "1897-11-20"^^ . "Urussow, dessen Bruder Dmitri (* 1829; \u2020 1903) ebenfalls ein sehr starker Schachspieler war, entstammte einer F\u00FCrstenfamilie und war Offizier der zaristischen Armee. Bevor er 1854/1855 am Krimkrieg teilnahm, besiegte er in zwei Wettk\u00E4mpfen Ilja Schumow 8,5:4,5 (+7, \u22123, =3) und 12:9 (+12, \u22129) (1854) und verlor knapp gegen Alexander Petrow (mit 1:3). Nach Berechnungen seiner historischen Elo-Zahl erreichte er mit 2561 Punkten seine h\u00F6chste Zahl im April 1866. Damit geh\u00F6rte er zu den f\u00FCnf besten Spielern der Welt."@de .