. "152205402"^^ . . . "Schweinfurter Fehde"@de . . . . . "Die Schweinfurter Fehde war ein Aufstand des Nordgaugrafen Heinrich von Schweinfurt gegen K\u00F6nig Heinrich II. im August 1003. Heinrich II. hatte dem Grafen Heinrich/Hezilo die bayerische Herzogsw\u00FCrde zugesagt, um so dessen Unterst\u00FCtzung bei der K\u00F6nigswahl von 1002 sicherzustellen. Nachdem Heinrich zum K\u00F6nig gew\u00E4hlt worden war, kam er diesem Versprechen jedoch nicht nach. Daraufhin verb\u00FCndete sich Heinrich unter anderem mit dem polnischen Herzog Boles\u0142aw Chrobry und es kam zu kriegerischen Auseinandersetzungen auf dem Nordgau. Graf Heinrich gr\u00FCndete seine herzogsgleiche Stellung im n\u00F6rdlichen Bayern durch seine Comitate auf dem Nordgau, dem Radenzgau und dem Volkfeldgau. Die Auseinandersetzungen, die durch den Merseburger Bischof Thietmar von Merseburg in seinem \u201EChronicon\u201C \u00FCberliefert sind, betrafen zun\u00E4chst offenbar den Nordgau n\u00F6rdlich von Regensburg mit der zentralen Burg Sulzbach. Im weiteren Verlauf der Auseinandersetzung werden die Burgen Ammerthal (Lkr. Amberg-Sulzbach), Creu\u00DFen (Lkr. Bayreuth), Kronach und Schweinfurt als Orte milit\u00E4rischer Konflikte namentlich genannt. Nach seiner Niederlage fl\u00FCchtete Graf Heinrich zu seinem Verb\u00FCndeten, dem polnischen Herzog Boleslaw Chrobry.Die Bezeichnung \u201ESchweinfurter Fehde\u201C ist eine j\u00FCngere Benennung der Geschichtsforschung. Ein Mitglied der Familie des Grafen Heinrich/Hezilo, der im Jahr 1017 starb, wird erst 1033 erstmals als \u201Ede Suinvord\u201C (\u201Evon Schweinfurt\u201C) bezeichnet. Der Machtmittelpunkt der Familie scheint bis zur Fehde vom August 1003 in der heutigen Oberpfalz gelegen zu haben und erst nach 1003 nach Schweinfurt verlegt worden zu sein. Die bayerische Herzogsw\u00FCrde gab K\u00F6nig Heinrich II. nach den Ereignissen von 1003 an seinen Schwager Heinrich von Luxemburg, um die K\u00F6nigsmacht in Ostfranken zu st\u00E4rken. Inwieweit Graf Heinrich/Hezilo tats\u00E4chlich seine k\u00F6niglichen Lehen verlor oder ob er gro\u00DFteils restituiert wurde, ist umstritten. Bereits 1004 folgte nach seiner Gefangenschaft auf Burg Giebichenstein seine Begnadigung."@de . . . "Die Schweinfurter Fehde war ein Aufstand des Nordgaugrafen Heinrich von Schweinfurt gegen K\u00F6nig Heinrich II. im August 1003. Heinrich II. hatte dem Grafen Heinrich/Hezilo die bayerische Herzogsw\u00FCrde zugesagt, um so dessen Unterst\u00FCtzung bei der K\u00F6nigswahl von 1002 sicherzustellen. Nachdem Heinrich zum K\u00F6nig gew\u00E4hlt worden war, kam er diesem Versprechen jedoch nicht nach. Daraufhin verb\u00FCndete sich Heinrich unter anderem mit dem polnischen Herzog Boles\u0142aw Chrobry und es kam zu kriegerischen Auseinandersetzungen auf dem Nordgau."@de . . . "1599318"^^ .