"Scherrer-Gleichung"@de . . "Die Scherrer-Gleichung (nach dem Schweizer Physiker Paul Scherrer) bietet in der R\u00F6ntgenbeugung die M\u00F6glichkeit, die Kristallgr\u00F6\u00DFe experimentell zu bestimmen. Im Allgemeinen l\u00E4sst sich das Beugungsbild der R\u00F6ntgenbeugung durch die Bragg-Gleichung Wenn die Kristalle sehr klein sind (Kristallgr\u00F6\u00DFe ), hat das eine Verbreiterung der R\u00F6ntgenreflexe zur Folge, die durch die Scherrer-Gleichung beschrieben wird: Dabei ist"@de . . . . . . "4954230"^^ . . . "158473182"^^ . "Die Scherrer-Gleichung (nach dem Schweizer Physiker Paul Scherrer) bietet in der R\u00F6ntgenbeugung die M\u00F6glichkeit, die Kristallgr\u00F6\u00DFe experimentell zu bestimmen. Im Allgemeinen l\u00E4sst sich das Beugungsbild der R\u00F6ntgenbeugung durch die Bragg-Gleichung beschreiben. Voraussetzung daf\u00FCr ist allerdings, dass die untersuchten Kristalle eine bestimmte Dicke haben und somit eine ausreichende Anzahl paralleler Netzebenen mit Abstand dhkl vorhanden sind. Bei der Pulverdiffraktometrie und anderen Pulvermethoden wie dem Debye-Scherrer-Verfahren sollten die Kristalle deshalb eine Korngr\u00F6\u00DFe von mindestens 0,1 \u03BCm haben. Bei der Kristallstrukturanalyse an Einkristallen sind die Kristalle meistens 50\u2013500 \u03BCm gro\u00DF. Wenn die Kristalle sehr klein sind (Kristallgr\u00F6\u00DFe ), hat das eine Verbreiterung der R\u00F6ntgenreflexe zur Folge, die durch die Scherrer-Gleichung beschrieben wird: Dabei ist \n* \u0394(2\u03B8) die volle Halbwertsbreite des Reflexes, gemessen im Bogenma\u00DF \n* K der Scherrer-Formfaktor mit einem Wert von ungef\u00E4hr 1 \n* \u03BB die Wellenl\u00E4nge der R\u00F6ntgenstrahlung \n* L die Ausdehnung des Kristalls senkrecht zu den Netzebenen des Reflexes \n* \u03B8 der Braggwinkel (manchmal auch als 2\u00B7\u03B8/2 bezeichnet)."@de . . .