. . . "1662-10-30"^^ . . . . . . . "132423794"^^ . . . . . "1728-06-24"^^ . "Samuel Friedrich Lauterbach"@de . "Samuel Friedrich Lauterbach (* 30. Oktober 1662 in Fraustadt, Polen; \u2020 24. Juni 1728 ebenda) war ein deutscher lutherischer Theologe und Historiker in Polen. Lauterbach wurde als Sohn des Schuhmachers Caspar Lauterbach (1611\u20131695) und der Anna von Troyin (1624\u20131709) geboren. Seine Ausbildung an der damals bekannten Fraust\u00E4dter Lateinschule erhielt er durch den Baccalaureus Caspar Stoltz. 1679 wechselt er zum Gymnasium nach Thorn (pl. Toru\u0144), 1681 zum Magladen-Gymnasium in Breslau. Dank des von Valerius Herberger gestifteten Stipendiums konnte Lauterbach seine Studien in Leipzig und Magdeburg fortsetzen. 1687 wurde er als Auditor nach Fraustadt gerufen und 1688 zum Baccalaureus ernannt."@de . "deutscher lutherischer Theologe und Historiker in Polen"^^ . . "p"^^ . . "Lauterbach"^^ . "deutscher lutherischer Theologe und Historiker in Polen"^^ . . "538214"^^ . "122497007" . "Samuel Friedrich Lauterbach"^^ . . . "166686408" . . "Lauterbach, Samuel Friedrich"@de . . . . "Samuel Friedrich Lauterbach (* 30. Oktober 1662 in Fraustadt, Polen; \u2020 24. Juni 1728 ebenda) war ein deutscher lutherischer Theologe und Historiker in Polen. Lauterbach wurde als Sohn des Schuhmachers Caspar Lauterbach (1611\u20131695) und der Anna von Troyin (1624\u20131709) geboren. Seine Ausbildung an der damals bekannten Fraust\u00E4dter Lateinschule erhielt er durch den Baccalaureus Caspar Stoltz. 1679 wechselt er zum Gymnasium nach Thorn (pl. Toru\u0144), 1681 zum Magladen-Gymnasium in Breslau. Dank des von Valerius Herberger gestifteten Stipendiums konnte Lauterbach seine Studien in Leipzig und Magdeburg fortsetzen. 1687 wurde er als Auditor nach Fraustadt gerufen und 1688 zum Baccalaureus ernannt. Am 14. Dezember 1691 berief ihn Piotr von Zychlinski zum lutherischen Pastor von R\u00F6hrsdorf (pl. Osowa Sie\u0144). Laut k\u00F6niglichem Edikt musste die Gemeinde die Kirche im Jahr 1700 an die katholische Kirche zur\u00FCckgeben. Bereits 1699 erhielt Lauterbach von dem deutschen Erbherrn von Birnbaum (pl. Miedzych\u00F3d), Boguslaus von Unruh, das dortige Diakonat angeboten. Gleichzeitig bot ihm seine Heimatstadt das Hilfsdiakonat an, das er aus Dankbarkeit f\u00FCr die w\u00E4hrend seiner Studien gew\u00E4hrten Hilfe annahm. 1701 wurde er zum Diakon ernannt und nach dem Tod seines Vorgesetzten wurde er 1709 zum Pastor und Schulinspektor am \"Kripplein Christi\" gew\u00E4hlt. 1717 wurde er zum Kreissenior und 1727 zum Generalsenior aller Kirchen Augsburgischen Bekenntnisses in Gro\u00DFpolen (pl. Wielkopolska) gew\u00E4hlt. Lauterbach wurde bekannt f\u00FCr seine theologischen Schriften, aber auch f\u00FCr seine historischen Arbeiten. Er selbst sah sich als Nachfolger seines gro\u00DFen Vorg\u00E4ngers Valerius Herberger, dessen Biographie er verfasste. Ebenso wie Herberger musste er eine schreckliche Pestepidemie erleben (1709/10). In seinem Werk zeigte Lauterbach seine Liebe zu seiner Heimat, zu Fraustadt und zu Polen und verfasste die erste deutschsprachige Geschichte Polens. Er erhielt das adelige Privileg, auf seinem Grabmal ein Sargportr\u00E4t anfertigen zu lassen. Lauterbach hatte zweimal geheiratet, 1690 die Kaufmannstochter Anna Barbara Pr\u00FCfer (gestorben am 6. November 1717) und 1719 Rosina K\u00E4rger (gestorben 1726). Beide Ehen blieben kinderlos."@de . . . "Samuel Friedrich"^^ . . . . . .