. "2946407"^^ . "Das SKO-Verfahren (Soft Kill Option) basiert, wie das CAO-Verfahren (CAO: Computer Aided Optimization), auf der Simulation der Wachstumsregel von biologischen Krafttr\u00E4gern und ist demnach eine Methode aus dem Bereich der Bionik. Im Gegensatz zum CAO-Verfahren wird jedoch die Wachstumsregel nicht nur auf die Oberfl\u00E4che eines Bauteils angewendet sondern auch auf den inneren Bereich. Das bedeutet, dass L\u00F6cher innerhalb des Bauteils entstehen k\u00F6nnen. Da sich durch das Einbringen von L\u00F6chern mathematisch gesehen die Topologie des Bauteils \u00E4ndert, spricht man bei dieser Art der Optimierung von Topologieoptimierung. Dabei ist es ein besonderes Merkmal der Topologieoptimierung, dass die L\u00F6cher nicht \u00FCber die Form des Netzes des Finite-Elemente-Modells (FEM) abgebildet, sondern innerhalb des Netzes \u00FCber eine Materialeigenschaft der einzelnen Elemente, den E-Modul simuliert werden. Der E-Modul ist ein Ma\u00DF f\u00FCr die Steifigkeit und kann in jedem Element des FEM-Netzes individuell variiert werden. Ist der E-Modul sehr klein, ist das Element sehr weich und verh\u00E4lt sich dadurch physikalisch wie ein Loch. Hat es dagegen den Wert des verwendeten Materials, ist es massiv und zeigt das gew\u00FCnschte Materialverhalten. Die Wachstumsregel bestimmt dabei, welchen Wert die einzelnen Elemente erhalten oder, in anderen Worten, wo L\u00F6cher entstehen sollen und wo nicht. Das Ma\u00DF ist dabei - wie beim CAO-Verfahren - die Differenz zwischen der Spannung des einzelnen Elements und der Referenzspannung . Sie dient als Ma\u00DF daf\u00FCr, wie stark und in welcher Richtung der E-Modul in einem Wachstumszyklus modifiziert werden muss. Das Verfahren wird abgebrochen, wenn sich eine stabile Struktur herausgebildet hat. Da bei SKO die biologische Wachstumsregel simuliert wird, liefert dieses Verfahren eine Struktur mit homogener Oberfl\u00E4chenspannung. Es ist demnach, wie CAO, f\u00FCr Festigkeitsprobleme geeignet. Auf Grund der Tatsache, dass die Form bei der Topologieoptimierung allein \u00FCber die Verteilung einer Materialeigenschaft beschrieben wird, ist diese Art von Optimierung sehr flexibel. Da jedoch das Material nur elementweise hinzugef\u00FCgt oder entfernt werden kann, erh\u00E4lt man im Gegensatz zum CAO-Verfahren kein detailliertes Design, sondern einen Designvorschlag, der sehr grob sein kann. Weiterhin kommt erschwerend hinzu, dass das ermittelte Design nicht nur Elemente mit maximalem und minimalem E-Modul aufweist, sondern auch solche mit Zwischenwerten. Um den massiven Bereich graphisch darstellen zu k\u00F6nnen, muss der Anwender deswegen festlegen, ab welcher Grenze ein Element als massiv anzusehen ist."@de . . . "147958073"^^ . "SKO (Bionik)"@de . . . . . "Das SKO-Verfahren (Soft Kill Option) basiert, wie das CAO-Verfahren (CAO: Computer Aided Optimization), auf der Simulation der Wachstumsregel von biologischen Krafttr\u00E4gern und ist demnach eine Methode aus dem Bereich der Bionik. und der Referenzspannung . Sie dient als Ma\u00DF daf\u00FCr, wie stark und in welcher Richtung der E-Modul in einem Wachstumszyklus modifiziert werden muss."@de .