. . . "Rom"^^ . . . . . "1765-08-06"^^ . . . "Italienisch"^^ . . . . . . "Romolo ed Ersilia"@de . . . "Romolo ed Ersilia"@de . . . . . "Curzio: \u201EAh figlio, ah basta: eccoti Ersilia; ai vinto.\u201C"^^ . "Vorwort aus dem Libretto der Vertonung von Johann Adolph Hasse, Innsbruck 1765"^^ . . "Metastasio - Romolo ed Ersilia - Herissant Vol.09 - Paris 1781.png"^^ . . "Erste Vertonung von Johann Adolph Hasse"^^ . . . "* Romolo , K\u00F6nig und Erbauer von Rom\n* Ersilia , sabinische Prinzessin, von Romolo zur Ehe verlangt\n* Valeria, adlige R\u00F6merin, Acronte als Gemahlin versprochen, von diesem aber verschm\u00E4ht\n* Ostilio, r\u00F6mischer Patrizier, Freund Romolos, gro\u00DFm\u00FCtiger Liebhaber Valerias\n* Curzio , F\u00FCrst von Antemnae, Vater Ersilias\n* Acronte , F\u00FCrst von Caenina, unvers\u00F6hnlicher Feind Romolos, verschm\u00E4hter Liebhaber Ersilias\n* R\u00F6misches Volk"^^ . "Romolo ed Ersilia ist ein Opern-Libretto in drei Akten von Pietro Metastasio. Erstmals aufgef\u00FChrt wurde es in der Vertonung von Johann Adolph Hasse (\u2192 Romolo ed Ersilia (Hasse)) am 6. August 1765 zur Hochzeit Erzherzog Leopolds mit der Infantin Maria Ludovica von Bourbon in Innsbruck. Die einzige andere Vertonung stammt von Josef Myslive\u010Dek. Eine deutsche \u00DCbersetzung des Librettos von Johann Anton Koch erschien 1775 unter dem Namen Romulus und Hersilia im siebten Band seiner unvollendet gebliebenen Gesamtausgabe Des Herrn Abt Peter Metastasio Kayserl. K\u00F6nigl. Hofpoetens Dramatische Gedichte."@de . . "Der so ausserordentlich \u2013 als allenthalben gl\u00FCckliche Heldenmut der kriegerischen Jugend, so sich versammlete, um das aufkeimende Rom empor zu schwingen, hatte in kurzem die Eifersucht der benachbarten nicht weniger tapferen V\u00F6lker, so sich insgemein Sabiner nannten, rege gemacht. Es stunde aber nicht lange an, als die R\u00F6mer beobachteten, da\u00DF der glorreich- und herrliche Anfang ihres Reichs nach dem Verlauf eines gemeinen Menschenalters ganz gewi\u00DF in Verfall gerathen w\u00FCrde, wenn es ihnen binnen dieser Zeit nicht gel\u00E4nge, dem Mangel der eigenen Weiber mit Herbeyschaffung Fremder zu steuren, den Groll der benachbarten V\u00F6lker mit der Vermischung ihres Bluts zu d\u00E4mpfen, und solchergestalten ihre grosse Hofnungen durch eine zahlreiche Nachkommenschaft auf festere Grunds\u00E4ulen zu bauen. Sie warben zu dem Ende eifrig bey denen Sabinern um ihre T\u00F6chter, wurden aber von jenen abermahl trotzig abgewiesen; bis sie endlich \u00FCber die Hartn\u00E4ckigkeit ihrer Nachbahren aufgebracht, von der Forcht g\u00E4nzlich zu Grunde zu gehen, angeeifert, und von dem Beyspiel der Griechen aufgemuntert, das mit Gewalt zu erzwingen beschlossen, was man ihren wiederholten Anwerbungen abgeschlagen, und bey denen j\u00E4hrlich gew\u00F6hnlichen Spielen, die man dem Neptunus zu Ehren feyerlich in Rom begienge, unternahmen sie auch w\u00FCrklich den seit so vielen Jahrhunderten her so sehr ber\u00FCchtigten Raub der Sabinischen Jungfrauen.\n\nRomulus, der sich vergebens bem\u00FChet haben w\u00FCrde dem gewaltigen Trieb eines noch nicht ganz gesitteten, aufgebrachten, und kriegerischen Volks engere Schranken zu setzen, wuste doch auch bey Zulassung dieser Gewaltth\u00E4tigkeit seine K\u00F6nigliche Tugenden gelten zu machen. Er \u00FCbergabe die geraubte Jungfrauen der Aufsicht ehrbahrer Frauen, und sorgte so lange f\u00FCr selbe, bis sie von denen gro\u00DFm\u00FCthigen Benehmungen, liebreichen Vorstellungen Erforchtsvollen Umgang, und denen erhabenen Verdiensten der ihnen zu Br\u00E4utigams angebottenen J\u00FCnglingen, von selbsten in die zugemuthete Verbindungen einwilligten, welche auch sodann auf Befehl des erw\u00E4hnten Romulus nach der Vorschrift ihrer heiligen Ges\u00E4tze, mit so vieler Pracht, als nur die damahls noch herrschende Unverm\u00F6genheit der R\u00F6mer geschehen lassen konnte, feyerlich vollzogen wurden.\n\nUnter diesen geraubten Jungfrauen befande sich eine gewisse Hersilia, eine Tochter des Curtius, F\u00FCrstens der Antemnater, welche wegen ihrer erhabenen Geburt, grossen Tugenden, und besonderer Sch\u00F6nheit, alle \u00FCbrige weit \u00FCbertraffe, folglich auch dem, die Machte ihres Reitzes bereits empfindenden Romulus von allen insgemein zur Braut bestimmet war; diese aber hartn\u00E4ckig auf der bey denen Sabinerinnen gew\u00F6hnlichen Unempfindlichkeit beharrend, thate ihrer Neigung zu den jungen Helden selbst Gewalt an, wuste dem verf\u00FChrerischen Beyspiel ihrer \u00FCberwundenen Gespielinnen standhaft zu widerstehen, und da sie mit einem seltsam \u2013 und erspieglenden Gehorsam ihre Leidenschaft, dem v\u00E4tterlichen Willen aufopferte, weigerte sie sich best\u00E4ndig ohne ausdr\u00FCcklichem Befehl ihres Vatters in die Verbindung mit dem doch geliebten Romulus einzuwilligen.\n\nDie unbeugsame Abneigung des Curtius, der strenge Gehorsam Hersiliens, die Macht, und mannigfaltige Unterbauungen des Ceninaterf\u00FCrstens Acrons, eines geschwornen Feindes, und verzweifelten Nebenbuhlers des er\u00F6fterten Romulus, alles dieses scheinet diesem letztern un\u00FCbersteigliche Hindern\u00FCsse in den Weeg zu legen; Endlich aber triumphiret Roms so gro\u00DF- als gl\u00FCcklicher Stifter \u00FCber alle, und gelanget unversehens zu der gew\u00FCnschten Verbindung mit seiner geliebten Hersilia, welches eigentlich der Hauptstof gegenw\u00E4rtigen Siegspiels ist."^^ . "Romolo ed Ersilia ist ein Opern-Libretto in drei Akten von Pietro Metastasio. Erstmals aufgef\u00FChrt wurde es in der Vertonung von Johann Adolph Hasse (\u2192 Romolo ed Ersilia (Hasse)) am 6. August 1765 zur Hochzeit Erzherzog Leopolds mit der Infantin Maria Ludovica von Bourbon in Innsbruck. Die einzige andere Vertonung stammt von Josef Myslive\u010Dek. Eine deutsche \u00DCbersetzung des Librettos von Johann Anton Koch erschien 1775 unter dem Namen Romulus und Hersilia im siebten Band seiner unvollendet gebliebenen Gesamtausgabe Des Herrn Abt Peter Metastasio Kayserl. K\u00F6nigl. Hofpoetens Dramatische Gedichte."@de . . . "Dritter Akt, letzte Szene."^^ . "8433874"^^ . . "157370847"^^ . . .