"8779711"^^ . . . . "Der RoboKeeper ist ein roboter\u00E4hnlicher, automatischer Fu\u00DFballtorwart, der in seiner Funktion dem klassischen Tipp-Kick-Torwart nachempfunden ist. Das System besteht aus einer Torwart-Figur, die an einer Motor-Getriebekombination mit hoher Leistungsdichte und Dynamik angebracht ist. Der Antrieb und die zugeh\u00F6rige Motorsteuerung sowie zwei Gigabit-Farbkameras sind mit einem Auswerterechner verbunden, auf dem eine schnelle 3D-Bildverarbeitungssoftware l\u00E4uft. RoboKeeper wurde am Dortmunder Fraunhofer-Institut f\u00FCr Materialfluss und Logistik in der Abteilung Maschinen und Anlagen entwickelt."@de . "Robokeeper"@de . . . . . . "143574878"^^ . "Der RoboKeeper ist ein roboter\u00E4hnlicher, automatischer Fu\u00DFballtorwart, der in seiner Funktion dem klassischen Tipp-Kick-Torwart nachempfunden ist. Das System besteht aus einer Torwart-Figur, die an einer Motor-Getriebekombination mit hoher Leistungsdichte und Dynamik angebracht ist. Der Antrieb und die zugeh\u00F6rige Motorsteuerung sowie zwei Gigabit-Farbkameras sind mit einem Auswerterechner verbunden, auf dem eine schnelle 3D-Bildverarbeitungssoftware l\u00E4uft. Das Abwehren eines Torschusses funktioniert, indem der Ball, der sich farblich von der Umgebung abhebt, von den Kameras mit je bis zu 90 Bildern pro Sekunde erfasst und w\u00E4hrend des Flugs verfolgt wird. Aus diesen Daten ermittelt die Bildverarbeitungssoftware den voraussichtlichen Auftreffpunkt im Tor und gibt dieses Ergebnis als Winkelwert an die Motorsteuerung weiter, die dann die Torwartfigur um den erforderlichen Winkel dreht. Das erste Ergebnis steht ca. 50 msec nach dem Abschuss zur Verf\u00FCgung, bei einer Schussgeschwindigkeit von 100 km/h hat der Ball dann bereits 1,5 m zur\u00FCckgelegt. Der Antrieb ben\u00F6tigt f\u00FCr den weitesten Weg, also einen Schwenk aus der senkrechten Ruheposition um 90\u00B0 nach links oder rechts, eine Zeit von 300 msec, in denen der Ball weitere 8,5 m fliegt. Sch\u00FCsse vom Elfmeterpunkt mit einer Geschwindigkeit von 100 km/h \u201Eflach in die Ecke\u201C kann der RoboKeeper also halten. Ein Antrieb mit einer Motorleistung von 21 kW beschleunigt (und bremst) die Torwartfigur mit 20-facher Erdbeschleunigung (und damit 17-mal h\u00F6her als bei einem Formel-1-Wagen), die Fingerspitzen der Figur erreichen dabei eine H\u00F6chstgeschwindigkeit von 53 km/h. Das Tor hat eine Breite von 4 Metern und eine H\u00F6he von 2 Metern, die Torwartfigur eine L\u00E4nge von 2,05 Metern. Geschossen wird mit einem orangefarbenen Kunstleder-Ball mit 23 Zentimetern Durchmesser. Aufgrund der Abmessungen von Tor und Torwartfigur verbleibt in den beiden oberen rechten und linken Torecken jeweils ein Freiraum von etwa 60 cm Gr\u00F6\u00DFe, so dass ein ge\u00FCbter Sch\u00FCtze mit einem pr\u00E4zisen Schuss den RoboKeeper \u00FCberwinden kann. Nach Abschluss der Entwicklung und Pr\u00E4sentation auf einer Messe im Jahr 2007 war das \u00F6ffentliche Interesse so stark, dass seitdem die weltweite Vermarktung des Systems durch eine Sportmarketing- und Eventagentur erfolgt. Inzwischen (Stand M\u00E4rz 2015) gibt es 16 Anlagen, die weltweit sowohl tageweise bei Events als auch in station\u00E4ren Anwendungen in Sport- und Freizeiteinrichtungen zum Einsatz kommen. So konnten beispielsweise w\u00E4hrend der Fu\u00DFball-EM 2008 auf Public Viewing Veranstaltungen in Deutschland und \u00D6sterreich die Besucher den RoboKeeper kennenlernen und herausfordern. Weitere Eins\u00E4tze bei gro\u00DFen Sportveranstaltungen gab es beispielsweise w\u00E4hrend der Frauenfu\u00DFball-WM in Berlin, w\u00E4hrend des ConFed-Cup 2013 in Brasilien in Belo Horizinte und Rio de Janeiro sowie w\u00E4hrend der Fu\u00DFball-WM 2014 in Peking und Dubai. Aufgrund der positiven Resonanz wurde das System im Jahr 2011 weiterentwickelt und f\u00FCr die Sportarten Feldhockey und Eishockey adaptiert: In dieser Variante sind das Tor und die Torwartfigur nur noch halb so gro\u00DF und es wird mit einem Feldhockey-Ball bzw. mit einem Eishockey-Puck aus einer Entfernung von 6 Metern geschossen. Durch den Einsatz von Kameras mit h\u00F6herer Aufl\u00F6sung sowie eines noch schneller drehenden Motors ist auch hier bis zu einer Ball- bzw. Puck-Geschwindigkeit von ca. 100 km/h der RoboKeeper nur mit einem pr\u00E4zisen Schuss in die oberen Torecken zu \u00FCberwinden. Eins\u00E4tze dieser Module waren beispielsweise bei der Hockey-EM 2011 in M\u00F6nchengladbach und w\u00E4hrend der Eishockey-WM 2013 in Stockholm. RoboKeeper wurde am Dortmunder Fraunhofer-Institut f\u00FCr Materialfluss und Logistik in der Abteilung Maschinen und Anlagen entwickelt."@de . . . .