. "Rhadamistos, Sohn des iberischen (georgischen) K\u00F6nigs Pharasmanes aus der Dynastie der Parnawasiden, war von 51 bis 54 K\u00F6nig von Armenien. Er war Schwiegersohn seines Onkels Mithradates, den er bekriegte. Dieser floh in das r\u00F6mische Kastell Gorneae, wurde aber von den R\u00F6mern ausgeliefert, nachdem Rhadamistos geschworen hatte, ihn weder durch Feuer, Stahl noch durch Gift zu t\u00F6ten. Daraufhin lie\u00DF Rhadamistos seinen Onkel ersticken und auch dessen Frau und Kinder t\u00F6ten. Die R\u00F6mer erkannten Rhadamistos\u2019 Herrschaft nicht an, duldeten sie aber, was den Parthern Anlass zum Eingreifen gab. Der Gro\u00DFk\u00F6nig Vologaeses I. vertrieb Rhadamistos und belehnte seinen Bruder Trdat I. mit der Herrschaft Armeniens. Nach einem R\u00FCckzug des Trdat I. konnte Rhadamistos zur\u00FCckkehren, wurde aber um 54 von aufst\u00E4ndischen Einwohnern erneut verjagt. Rhadamistos floh mit seiner Frau Zenobia nach Iberien. Auf der Flucht erstach er vermeintlich seine hochschwangere Gemahlin auf deren Bitten, doch wurde sie gerettet. Er selbst entkam nach Iberien, wurde aber von seinem Vater als angeblicher Verr\u00E4ter get\u00F6tet. Der Stoff wurde in der Oper Radamisto von Georg Friedrich H\u00E4ndel und im vielfach vertonten Opern-Libretto Zenobia von Pietro Metastasio verarbeitet."@de . . . "Rhadamistos"^^ . . . . "700416"^^ . . . . . . . . "K\u00F6nig von Armenien (51\u201354)"^^ . . "0001"^^ . "K\u00F6nig von Armenien"^^ . . . . . "0051"^^ . "0054"^^ . . . . "nach 54"^^ . . "Rhadamistos"@de . . . "0054"^^ . . "139462616"^^ . . . . "1"^^ . . "Rhadamistos"@de . . . "Rhadamistos, Sohn des iberischen (georgischen) K\u00F6nigs Pharasmanes aus der Dynastie der Parnawasiden, war von 51 bis 54 K\u00F6nig von Armenien. Er war Schwiegersohn seines Onkels Mithradates, den er bekriegte. Dieser floh in das r\u00F6mische Kastell Gorneae, wurde aber von den R\u00F6mern ausgeliefert, nachdem Rhadamistos geschworen hatte, ihn weder durch Feuer, Stahl noch durch Gift zu t\u00F6ten. Daraufhin lie\u00DF Rhadamistos seinen Onkel ersticken und auch dessen Frau und Kinder t\u00F6ten. Die R\u00F6mer erkannten Rhadamistos\u2019 Herrschaft nicht an, duldeten sie aber, was den Parthern Anlass zum Eingreifen gab. Der Gro\u00DFk\u00F6nig Vologaeses I. vertrieb Rhadamistos und belehnte seinen Bruder Trdat I. mit der Herrschaft Armeniens. Nach einem R\u00FCckzug des Trdat I. konnte Rhadamistos zur\u00FCckkehren, wurde aber um 54 von aufst\u00E4ndis"@de . . . . .