"Netzhautgef\u00E4\u00DFverschluss"@de . "1245993"^^ . . "154981805"^^ . . "Amaurosis fugax"@de . . . . "Beim retinalen Arterienverschluss kommt es zum Verschluss der Zentralarterie der Netzhaut (Arteria centralis retinae) des Auges. Es folgt ein Sauerstoffmangel der Netzhaut. Symptom ist die pl\u00F6tzliche schmerzlose Erblindung auf einem Auge ca. 30 Sekunden nach dem Verschlussereignis. Ursache f\u00FCr den Verschluss ist ein eingeschwemmtes Blutgerinnsel (Embolie), das meistens aus einer Halsarterie stammt oder im Rahmen von Herzrhythmusst\u00F6rungen durch einen Vorhofthrombus entsteht. Nach 60 bis 90 Minuten treten bereits dauerhafte Netzhautsch\u00E4den auf. In der Untersuchung zeigt sich fast vollst\u00E4ndiger Sehkraftverlust, fehlender Pupillenreflex und eine wei\u00DF-gr\u00E4ulich Verf\u00E4rbung der nicht durchbluteten Netzhautabschnitte in der Augenhintergrundspiegelung. Behandlungsversuche mit Massage des Augapfels zur Embolusl\u00F6sung, Blutgerinnungshemmung und Augeninnendrucksenkung werden unternommen. Die Prognose ist trotzdem schlecht. Spontane Besserungen kommen nur bei unvollst\u00E4ndigem Verschluss vor. Ein kurzzeitiger retinaler Arterienverschluss mit kompletter R\u00FCckbildung der Erblindung innerhalb von Minuten wird als Amaurosis fugax (lat. fl\u00FCchtige Erblindung) bezeichnet. Er gilt h\u00E4ufig als erstes Anzeichen einer zerebralen Durchblutungsst\u00F6rung und kann zudem in Verbindung mit einer Karotisstenose auftreten. Die Risikofaktoren vaskul\u00E4rer Ereignisse im Auge entsprechen denen der Embolien und Arteriosklerose im Allgemeinen, also arterieller Hypertonus, Diabetes Mellitus und Herzklappenvitien. Dazu kommt noch die ipsilaterale Karotisstenose. F\u00FCr beide Diagnosen \u00E4tiologisch besonders wichtig zu beachten ist die Riesenzellarteriitis, auch als Morbus Horton bekannt. Bei Verdacht ist schnelles Handeln unerl\u00E4sslich, da ein Schlaganfall und Verlust des anderen Auges bef\u00FCrchtet werden muss. Hierbei wird auch ohne abschlie\u00DFende Best\u00E4tigung sofort Kortison in hoher Dosierung verabreicht. Ein spezielles Augenmerk auf das Vorliegen dieser \u00C4tiologie ist deshalb besonders wichtig."@de . "H34" . . "Beim retinalen Arterienverschluss kommt es zum Verschluss der Zentralarterie der Netzhaut (Arteria centralis retinae) des Auges. Es folgt ein Sauerstoffmangel der Netzhaut. Symptom ist die pl\u00F6tzliche schmerzlose Erblindung auf einem Auge ca. 30 Sekunden nach dem Verschlussereignis. Ursache f\u00FCr den Verschluss ist ein eingeschwemmtes Blutgerinnsel (Embolie), das meistens aus einer Halsarterie stammt oder im Rahmen von Herzrhythmusst\u00F6rungen durch einen Vorhofthrombus entsteht. Nach 60 bis 90 Minuten treten bereits dauerhafte Netzhautsch\u00E4den auf. In der Untersuchung zeigt sich fast vollst\u00E4ndiger Sehkraftverlust, fehlender Pupillenreflex und eine wei\u00DF-gr\u00E4ulich Verf\u00E4rbung der nicht durchbluteten Netzhautabschnitte in der Augenhintergrundspiegelung. Behandlungsversuche mit Massage des Augapfels z"@de . . . . . . "Retinaler Arterienverschluss"@de . . "G45.3" . . . . .