. . . . . "p"^^ . "P\u00E9ter Medgyessy [\u02C8pe\u02D0t\u025Br \u02C8m\u025B\u025F\u02D0\u025B\u0283i] (* 19. Oktober 1942 in Budapest) ist ein ungarischer Politiker und war vom 27. Mai 2002 bis zum 29. September 2004 Ministerpr\u00E4sident des Landes. Als Sohn eines Diplomaten wuchs er in der rum\u00E4nischen Hauptstadt Bukarest auf. Sein Vater, der Jurist B\u00E9la Medgyessy stammte aus Klausenburg und war zu dieser an der ungarischen Botschaft in Bukarest angestellt. Seine Mutter, Ibolya Szolga, war Dolmetscherin. Zum Besuch der Mittelschule kehrte er nach Ungarn zur\u00FCck, wo er das Pet\u0151fi-Lyzeum in Budapest absolvierte. Danach besuchte er die Karl-Marx-Universit\u00E4t f\u00FCr Wirtschaftswissenschaften (heute Corvinus-Universit\u00E4t), wo er in an der Fakult\u00E4t f\u00FCr Allgemeine Theorie promovierte. Ab 1966 arbeitete er als Referent im Finanzministerium des Landes. 1976 wurde er Stellvertreter des Hauptabteilungsleiters f\u00FCr Internationale Beziehungen, 1980 Hauptabteilungsleiter f\u00FCr \u00D6konomie und Finanzpolitik. Von 1982 bis 1986 war er stellvertretender Finanzminister. Im Jahr 1987 wurde er als Finanzminister ins Kabinett der Regierung von K\u00E1roly Gr\u00F3sz berufen und begleitete ab diesem Zeitpunkt den \u00DCbergang Ungarns in die freie Marktwirtschaft. Schon im Dezember 1987 bef\u00F6rderte ihn Gr\u00F3sz zum stellvertretenden Ministerpr\u00E4sidenten, ein Amt das er auch in der von 1988 bis 1990 folgenden Regierung unter Mikl\u00F3s N\u00E9meth innehatte. Zwischen 1987 und 1989 war er Mitglied des Zentralrates der Ungarischen Sozialistischen Arbeiterpartei (MSZMP, Magyar Szocialista Munk\u00E1sp\u00E1rt), der kommunistischen Partei Ungarns. Als seine Partei 1990 die Wahlen verlor und die Macht an das Ungarische Demokratische Forum unter J\u00F3zsef Antall abgeben musste, ging er in die Privatwirtschaft zur franz\u00F6sischen Paribas-Bank. Diese nutze die politische Wende um nach Ungarn und andere L\u00E4nder Osteuropas zu expandieren. Daneben war Medgyessy Leiter der staatlichen Ungarischen Entwicklungsbank (MFB). Im Jahr 1994 kamen die Sozialisten erneut an die Regierung und nach einer Kabinettsumbildung berief ihn Ministerpr\u00E4sident Gyula Horn 1996 erneut zum Finanzminister. Nach Ende der Legislaturperiode kehrte er 1998 in die Wirtschaft zur\u00FCck und arbeitete nun f\u00FCr die Inter-Europa Bank sowie f\u00FCr die Atlasz-Versicherung. Daneben lehrte mehrere Jahre lang an der Wirtschaftshochschule Budapest. Im Jahr 2001 baten ihn die ungarischen Sozialisten (MSZP), er m\u00F6ge bei der Parlamentswahl 2002 als Spitzenkandidat antreten. Nach gewonnener Wahl wurde er am 27. Mai 2002 zum neuen Ministerpr\u00E4sidenten angelobt. Er k\u00FCndigte daraufhin ein ambitioniertes Hundert-Tage-Programm an, durch welches die niedrigen L\u00F6hne der \u00F6ffentlich Bediensteten und die Pensionen der Rentner um 50 % erh\u00F6ht wurden. Gleichzeitig wurde ein Alleinverdienerbonus eingef\u00FChrt, sowie die Stipendien f\u00FCr Studenten erh\u00F6ht. Finanziert wurde dieses 190 Milliarden Forint schwere Programm haupts\u00E4chlich durch erh\u00F6hte Staatsschulden. Dies stie\u00DF bei der Opposition, wie auch beim Koalitionspartner Bund Freier Demokraten (SZDSZ) auf Widerstand. Zudem stellte sich bald nach Anfang seiner Amtszeit durch Ver\u00F6ffentlichungen der Zeitung Magyar Nemzet heraus, dass er mehrere Jahre lang f\u00FCr die Spionageabwehr der Staatssicherheit des kommunistischen Ungarns, die \u00C1llamv\u00E9delmi Hat\u00F3s\u00E1g, gearbeitet hatte. In seine Regierungszeit fiel auch der EU-Beitritt Ungarns am 1. Mai 2004. St\u00E4ndige Querelen zwischen den beiden Regierungsparteien MSZP und SZDSZ, sowie parteiinterne Machtk\u00E4mpfe, vor allem mit Au\u00DFenminister und Parteichef L\u00E1szl\u00F3 Kov\u00E1cs, verursachten schlie\u00DFlich nach einem schwachen Wahlergebnis bei den ersten ungarischen Europawahlen im Juni seinen R\u00FCcktritt am 29. September 2004. Nachfolger wurde sein Parteikollege Ferenc Gyurcs\u00E1ny, der hinter Medgyessys R\u00FCcken eine Neuauflage der Koalition zwischen Sozialisten und der linksliberalen SZDSZ ausverhandelt hatte. Wenige Monate nach seinem R\u00FCcktritt wurde er von Gyurcs\u00E1ny nach amerikanischem Vorbild zum reisender Botschafter bestellt. Er repr\u00E4sentierte er so die Wirtschaftsinteressen Ungarns und bem\u00FChte sich vor allem ausl\u00E4ndische Investoren ins Land zu locken. In diese Zeit fielen zahlreiche Privatisierungen ehemaliger ungarischer Staatsbetriebe. Nach \u00FCber die Presse ausgetragenem Streit mit Ministerpr\u00E4sident Gyurcs\u00E1ny wurde er jedoch von diesem Posten abberufen und Medgyessy kehrte ins Privatleben zur\u00FCck. Er ist in zweiter Ehe verheiratet mit Katalin Csapl\u00E1r. Aus seiner ersten Ehe entstammen zwei leibliche Kinder, der Sohn Gergely und die Tochter Ildik\u00F3. Seine Stieftochter Anita Torn\u00F3czky ist Moderatorin beim Privatfernsehsender TV2. Er spricht neben Ungarisch auch flie\u00DFend Rum\u00E4nisch und Franz\u00F6sisch und versteht Englisch sowie Russisch."@de . . . . "17035704X" . "146546686"^^ . "ungarischer Politiker, Ministerpr\u00E4sident von Ungarn (2002\u20132004)"^^ . . . . . . "Medgyessy, P\u00E9ter"@de . . "no/2003/111280" . . . . . . "P\u00E9ter Medgyessy"^^ . . . "P\u00E9ter Medgyessy"@de . . . "1942-10-19"^^ . "321556"^^ . . . . . . "Medgyessy"^^ . . . "ungarischer Politiker, Ministerpr\u00E4sident von Ungarn"^^ . . . . . . . . . "P\u00E9ter"^^ . . . . "P\u00E9ter Medgyessy [\u02C8pe\u02D0t\u025Br \u02C8m\u025B\u025F\u02D0\u025B\u0283i] (* 19. Oktober 1942 in Budapest) ist ein ungarischer Politiker und war vom 27. Mai 2002 bis zum 29. September 2004 Ministerpr\u00E4sident des Landes. Als Sohn eines Diplomaten wuchs er in der rum\u00E4nischen Hauptstadt Bukarest auf. Sein Vater, der Jurist B\u00E9la Medgyessy stammte aus Klausenburg und war zu dieser an der ungarischen Botschaft in Bukarest angestellt. Seine Mutter, Ibolya Szolga, war Dolmetscherin. Zum Besuch der Mittelschule kehrte er nach Ungarn zur\u00FCck, wo er das Pet\u0151fi-Lyzeum in Budapest absolvierte. Danach besuchte er die Karl-Marx-Universit\u00E4t f\u00FCr Wirtschaftswissenschaften (heute Corvinus-Universit\u00E4t), wo er in an der Fakult\u00E4t f\u00FCr Allgemeine Theorie promovierte. Ab 1966 arbeitete er als Referent im Finanzministerium des Landes. 1976 wurde er Stellv"@de . . . "14469716" . . .