. . . . . . "154675475"^^ . . . "Die Psychopharmakologie (von altgriechisch \u03C8\u1FE1\u03C7\u03AE, ps\u0233ch\u0113, f\u00FCr \u201ESeele\u201C; \u03C6\u03AC\u03C1\u03BC\u03B1\u03BA\u03BF\u03BD, pharmakon, f\u00FCr \u201EDroge\u201C und \u03BB\u03BF\u03B3\u03AF\u03B1, logia, f\u00FCr \u201ELehre\u201C) geht auf Emil Kraepelin zur\u00FCck und untersucht die Effekte von so genannten Wirkstoffen auf das Nervensystem sowie auf das Erleben und Verhalten. Wirkstoffe sind exogene chemische Substanzen, die f\u00FCr die normale Zellfunktion nicht notwendig sind, aber Effekte auf physiologischer Ebene und im Erleben und Verhalten hervorrufen k\u00F6nnen. Der f\u00FCr Psychopharmakologen interessante Wirkungsort eines Wirkstoffes ist das zentrale Nervensystem (ZNS). Ein Wirkstoff gelangt in das zentrale Nervensystem, indem er intraven\u00F6s, intraperitoneal, intramuskul\u00E4r oder subcutan verabreicht wird, nach einiger Zeit das Blutplasma erreicht und dann die so genannte Blut-Hirn-Schranke \u00FCb"@de . . . "4452575"^^ . . . . "Die Psychopharmakologie (von altgriechisch \u03C8\u1FE1\u03C7\u03AE, ps\u0233ch\u0113, f\u00FCr \u201ESeele\u201C; \u03C6\u03AC\u03C1\u03BC\u03B1\u03BA\u03BF\u03BD, pharmakon, f\u00FCr \u201EDroge\u201C und \u03BB\u03BF\u03B3\u03AF\u03B1, logia, f\u00FCr \u201ELehre\u201C) geht auf Emil Kraepelin zur\u00FCck und untersucht die Effekte von so genannten Wirkstoffen auf das Nervensystem sowie auf das Erleben und Verhalten. Wirkstoffe sind exogene chemische Substanzen, die f\u00FCr die normale Zellfunktion nicht notwendig sind, aber Effekte auf physiologischer Ebene und im Erleben und Verhalten hervorrufen k\u00F6nnen. Der f\u00FCr Psychopharmakologen interessante Wirkungsort eines Wirkstoffes ist das zentrale Nervensystem (ZNS). Ein Wirkstoff gelangt in das zentrale Nervensystem, indem er intraven\u00F6s, intraperitoneal, intramuskul\u00E4r oder subcutan verabreicht wird, nach einiger Zeit das Blutplasma erreicht und dann die so genannte Blut-Hirn-Schranke \u00FCberwindet. Hat ein Wirkstoff die Blut-Hirn-Schranke \u00FCberwunden, so kann er auf das ZNS wirken. Entscheidend f\u00FCr Psychopharmakologen ist, in welcher Weise ein Wirkstoff: \n* auf die Speicherung und Freisetzung von Neurotransmittern \n* auf die pr\u00E4- und postsynaptischen Rezeptoren und \n* die Wiederaufnahme und den Abbau von Neurotransmittern im ZNS wirkt und welche Effekte auf Erlebens- und Verhaltensebene damit verbunden sind."@de . "Psychopharmakologie"@de .