"1856554"^^ . . . . . "140638663"^^ . . . . . "Psychogenese"@de . "Psychogenese beschreibt die \n* Entwicklung und Ver\u00E4nderung einzelner seelischer F\u00E4higkeiten sowie der seelischen Struktur (Psyche) eines Individuums im Verlauf seiner Lebensgeschichte (Ontogenese). Beispiele sind die Entwicklung vom Kind zum Jugendlichen und Erwachsenen oder etwa von kurzen Handlungsketten zu l\u00E4ngeren, oder von gr\u00F6berem zu \u201Efeinerem\u201C Verhalten usw. \n* stufenweise Entwicklung seelischer Funktionen innerhalb verschiedener Arten (Phylogenese). Beispiele sind stammesgeschichtlich aufschlussreiche Verhaltensweisen, wie sie etwa von der vergleichenden Ethologie beschrieben werden. \n* Entstehungsgeschichte von psychiatrischen und psychosomatischen Erkrankungen (in diesem Kontext auch Psychogenie genannt) sowie deren psychische Ursachen und Bedingungen. Psychogenie ist au\u00DFerde"@de . . . "Psychogenese beschreibt die \n* Entwicklung und Ver\u00E4nderung einzelner seelischer F\u00E4higkeiten sowie der seelischen Struktur (Psyche) eines Individuums im Verlauf seiner Lebensgeschichte (Ontogenese). Beispiele sind die Entwicklung vom Kind zum Jugendlichen und Erwachsenen oder etwa von kurzen Handlungsketten zu l\u00E4ngeren, oder von gr\u00F6berem zu \u201Efeinerem\u201C Verhalten usw. \n* stufenweise Entwicklung seelischer Funktionen innerhalb verschiedener Arten (Phylogenese). Beispiele sind stammesgeschichtlich aufschlussreiche Verhaltensweisen, wie sie etwa von der vergleichenden Ethologie beschrieben werden. \n* Entstehungsgeschichte von psychiatrischen und psychosomatischen Erkrankungen (in diesem Kontext auch Psychogenie genannt) sowie deren psychische Ursachen und Bedingungen. Psychogenie ist au\u00DFerdem das am h\u00E4ufigsten gebrauchte Substantiv f\u00FCr g\u00E4ngige Zusammensetzungen mit dem Adjektiv psychogen, das erstmals von Robert Sommer im Sinne von \u201Ein der Psyche selbst begr\u00FCndet\u201C gebraucht wurde. Es handelt sich damit um eine Bezeichnung, die sich von somatischer Verursachung (= somatogen) abgrenzt und sich auf k\u00F6rperliche und seelische St\u00F6rungen und Verhaltensweisen bezieht, die nicht Folge k\u00F6rperlicher Ursachen sind, sondern vielmehr Folge von seelischer Eigengesetzlichkeit. So wird z. B. von psychogener Depression gesprochen, womit eine reaktive Depression gemeint ist. Bei einer psychogenen L\u00E4hmung ist an eine hysterische Symptomatik gedacht (Konversionsst\u00F6rung). Psychogene Anf\u00E4lle sind nicht organisch bedingte und daher nicht-epileptische Anf\u00E4lle (vgl. Epilepsie)."@de .