"Mit Pseudochromasie (aus griechisch pseudo t\u00E4uschen und chroma Farbe) wird die Farbigkeit eines Stoffes bezeichnet, die nicht auf f\u00E4rbende Substanzen zur\u00FCckgeht. Ein pseudochromatischer Stoff zeigt h\u00E4ufig viele Farben gleichzeitig. Bei idiochromatische oder allochromatischen Stoffen wird die Farbe durch ein Chromophor bewirkt. In den meisten Mineralien enth\u00E4lt der Chromophor ein Element der \u00DCbergangsmetalle. Unter den Gesteinen sind die Anorthosite und die sogenannten Larvikite die bekanntesten Beispiele f\u00FCr das Auftreten dieses optischen Effektes in Kristallgittern."@de . . . . "180" . . "2-9508992-6-9" . . "117820122"^^ . . . . . . . "Raymond Perrier"^^ . . "Edition pro roc" . "Mit Pseudochromasie (aus griechisch pseudo t\u00E4uschen und chroma Farbe) wird die Farbigkeit eines Stoffes bezeichnet, die nicht auf f\u00E4rbende Substanzen zur\u00FCckgeht. Ein pseudochromatischer Stoff zeigt h\u00E4ufig viele Farben gleichzeitig. Bei idiochromatische oder allochromatischen Stoffen wird die Farbe durch ein Chromophor bewirkt. In den meisten Mineralien enth\u00E4lt der Chromophor ein Element der \u00DCbergangsmetalle. Bei den pseudochromatischen Stoffen dagegen entsteht die Farbe durch Interferenz. Dies zeigt sich beispielsweise in dem Farbspiel der Minerale Labradorit oder Ammolit. Auch die Anlauffarben, die viele verwitterte Mineralien wie den Bornit \u00FCberziehen, entstehen durch Interferenz in d\u00FCnnen Schichten. Weitere Beispiele sind Opal und Perlmutt. Unter den Gesteinen sind die Anorthosite und die sogenannten Larvikite die bekanntesten Beispiele f\u00FCr das Auftreten dieses optischen Effektes in Kristallgittern."@de . "2004"^^ . "Les roches ornementales"@de . . . "Ternay"^^ . "929706"^^ . . "Pseudochromasie"@de .