. . . "Der Ausdruck Proskynese, (v. altgriechisch \u03C0\u03C1\u03BF\u03C3\u03BA\u03CD\u03BD\u03B7\u03C3\u03B9\u03C2 [proskynesis] = \u201EKuss auf etwas zu\u201C) bezeichnet die vor allem in den Reichen des Alten Orients ge\u00FCbte Geste der Anbetung, Ehrerbietung und Unterwerfung."@de . . . . . . "Der Ausdruck Proskynese, (v. altgriechisch \u03C0\u03C1\u03BF\u03C3\u03BA\u03CD\u03BD\u03B7\u03C3\u03B9\u03C2 [proskynesis] = \u201EKuss auf etwas zu\u201C) bezeichnet die vor allem in den Reichen des Alten Orients ge\u00FCbte Geste der Anbetung, Ehrerbietung und Unterwerfung. Die Proskynese bestand meist darin, dass sich der Untertan dem Herrscher zu F\u00FC\u00DFen warf, das hei\u00DFt mindestens auf die Knie ging und den Kopf zu Boden neigte, manchmal auch sich mit dem Gesicht nach unten flach auf den Boden legte (Prostration). Er legte die Hand beziehungsweise Finger zum Kuss auf den Mund und streckte diese dann in Richtung auf die zu verehrende G\u00F6tter- oder Herrschergestalt aus. In der Bibel ist die Proskynese eine bekannte kultische Geste. In der Forschung wird Proskynese vielfach als Synonym von \u201EFu\u00DFfall\u201C benutzt, doch ist diese Gleichsetzung zumindest f\u00FCr die Fr\u00FChzeit problematisch: Vieles deutet darauf hin, dass mit \u201EProskynese\u201C urspr\u00FCnglich keineswegs immer ein Fu\u00DFfall verbunden war, sondern dass diese Ehrenbezeugung im Alten Orient auch in Form einer knappen Verneigung nebst Luftkuss erfolgen konnte. Viele Gelehrte glauben heute, der Fu\u00DFfall sei zun\u00E4chst nur von bestimmten Personenkreisen verlangt worden."@de . . . . . "142947"^^ . . . "157279821"^^ . . . "Proskynese"@de . .