. . "1080579"^^ . . . . . "Der Polyp (altgriechisch \u03C0\u03BF\u03BB\u03CD\u03C0\u03BF\u03C5\u03C2 = \u201EVielf\u00FC\u00DFer\u201C) ist eines der Stadien in der Individualentwicklung der Nesseltiere (Cnidaria). Polypen zeigen die typische Morphologie der Hohltiere. Der sehr einfach gebaute K\u00F6rper besteht aus einem hohlen Zylinder, der oben in einer zentralen Mund\u00F6ffnung endet, die von nach oben weisenden Tentakeln umgeben ist. H\u00E4ufig sind Polypen sessil und ihre Basis, die Basal- oder Fu\u00DFscheibe, ist fest an einer harten Oberfl\u00E4che angeheftet. Einige hemisessile Arten k\u00F6nnen sich jedoch sehr langsam fortbewegen. Bei den Blumentieren ist der Polyp der einzige Formentyp. Bei den Schirmquallen und vielen Hydrozoen hingegen ist er im Verlauf des Generationswechsels nach dem Planulalarvenstadium der sessile Formentyp (Scyphopolyp), aus dem sich durch Strobilation (Querabschn\u00FCrung) das frei schwimmende Medusen- bzw. Quallenstadium entwickelt. Kolonien bildende Nesseltiere wie Stein- und Weichkorallen bestehen aus vielen tausenden an der Basis zusammengewachsenen Einzelpolypen, die sich vegetativ durch kontinuierliche Knospung vermehren. Polypenkolonien k\u00F6nnen komplexe Organismen bilden, wie die Portugiesische Galeere, eine an der Meeresoberfl\u00E4che treibende Staatsqualle. Polypen besitzen eine au\u00DFergew\u00F6hnliche Regenerationsf\u00E4higkeit, so entwickeln sich etwa aus einem in der Mitte durchtrennten Exemplar zwei vollst\u00E4ndige Individuen (Klone). Die Regenerationsf\u00E4higkeit ist f\u00FCr die medizinische Forschung von Interesse."@de . "Polyp (Nesseltiere)"@de . . . . . "154331328"^^ . . . . . . . . . "Der Polyp (altgriechisch \u03C0\u03BF\u03BB\u03CD\u03C0\u03BF\u03C5\u03C2 = \u201EVielf\u00FC\u00DFer\u201C) ist eines der Stadien in der Individualentwicklung der Nesseltiere (Cnidaria). Polypen zeigen die typische Morphologie der Hohltiere. Der sehr einfach gebaute K\u00F6rper besteht aus einem hohlen Zylinder, der oben in einer zentralen Mund\u00F6ffnung endet, die von nach oben weisenden Tentakeln umgeben ist. H\u00E4ufig sind Polypen sessil und ihre Basis, die Basal- oder Fu\u00DFscheibe, ist fest an einer harten Oberfl\u00E4che angeheftet. Einige hemisessile Arten k\u00F6nnen sich jedoch sehr langsam fortbewegen."@de . . .