. . "Pobeda-Uhren (russisch \u041F\u043E\u0431\u0435\u0434\u0430, zu deutsch \u201ESieg\u201C) sind die bekanntesten Uhren der Sowjetunion und die meistgebauten Armbanduhren der Welt bis der Mitte der 60 Jahre. Der Ursprung des Werkes geht zur\u00FCck auf den Erwerb der technischen Unterlagen und Fertigungsanlagen f\u00FCr das Uhrwerk LIP K-26 des gr\u00F6\u00DFten franz\u00F6sischen Uhrenherstellers LIP (das damals auch als Standarduhr der franz\u00F6sischen Streitkr\u00E4fte diente) von Fr\u00E9d\u00E9ric Lipmann im Jahre 1937. Es handelte sich um ein Uhrwerk von 26 mm Durchmesser, mit Handaufzug, dezentraler Sekunde bei 6, mit 15 Steinen und einer Monometall-Schraubenunruhe (mit Stiften zur Feinregulierung) mit Breguet-Spirale und 34 Stunden Gangreserve."@de . . . . . "1945"^^ . . . . . . . . . . "Pobeda"@de . . "154527777"^^ . . "237496"^^ . . . . . . . . . "Pobeda (Uhrenmarke)"@de . "Uhrenindustrie"^^ . "Pobeda watches before and after the fall of Soviet Union.jpg"^^ . . . "Pobeda-Uhren (russisch \u041F\u043E\u0431\u0435\u0434\u0430, zu deutsch \u201ESieg\u201C) sind die bekanntesten Uhren der Sowjetunion und die meistgebauten Armbanduhren der Welt bis der Mitte der 60 Jahre. Der Ursprung des Werkes geht zur\u00FCck auf den Erwerb der technischen Unterlagen und Fertigungsanlagen f\u00FCr das Uhrwerk LIP K-26 des gr\u00F6\u00DFten franz\u00F6sischen Uhrenherstellers LIP (das damals auch als Standarduhr der franz\u00F6sischen Streitkr\u00E4fte diente) von Fr\u00E9d\u00E9ric Lipmann im Jahre 1937. Es handelte sich um ein Uhrwerk von 26 mm Durchmesser, mit Handaufzug, dezentraler Sekunde bei 6, mit 15 Steinen und einer Monometall-Schraubenunruhe (mit Stiften zur Feinregulierung) mit Breguet-Spirale und 34 Stunden Gangreserve. Die Produktion der Uhr ist in der Ersten Moskauer Uhrenfabrik erst 1946 angelaufen. Mit der Zeit wurde dieses Uhrwerk weiterentwickelt und in 6 Fabriken in 30 technischen Varianten in ca. 100 Uhrenmodelle mit diversen Namen eingebaut, in Auflagen von mehreren Millionen St\u00FCck j\u00E4hrlich. Die Uhr wird bis heute (2004) weiter gebaut. In den Jahren 1946 und 1947 wurden au\u00DFerdem aus Deutschland zwei Werkzeugs\u00E4tze f\u00FCr das Glash\u00FCtte-Kaliber 25 als Reparationsleistung geliefert, die dann zur Fertigung des etwas abgewandelten Modells \u0160turmanskie verwendet wurden. Im Einzelnen wurden mit dem K-26-Werk folgende Marken ausgestattet: \n* Pobeda mit 15 Steinen und dezentraler, ab 1950 mit zentraler Sekunde \n* \u0160turmanskie (1949) mit Zentralsekunde. Standarduhr der Ostblockarmeen. \n* Majak (Leuchtturm) (1955) mit 16 Steinen und dezentraler Sekunde \n* Moskwa (1955) mit 16 Steinen und Zentralsekunde \n* Sportivnye (1955) mit 17 Steinen und anhaltbarer Zentralsekunde. Das Werk wurde auch in die \u0160turmanskie eingebaut. So eine Uhr hatte auch Gagarin 1961 im Orbit mit, und zur Ehre dieses Ereignisses wurde der Markenname zu Poljot (Flug) ge\u00E4ndert. \n* Antarktida (1956) mit 24-Stunden Anzeige (Sportivnye mit anderer \u00DCbersetzung f\u00FCr die Stundenachse) \n* und weitere: Slava (Ruhm), 15 Steine; Start, 17 Steine (aus der Zweiten Moskauer Uhrenfabrik); weiter Kirow, Sputnik, Raketa u. A., je nach Herstellungswerk. Die Ausf\u00FChrungen unterschieden sich in technischen Details, wie Sto\u00DFsicherung, blockierbare Unruhe, Steineanordnung etc. und wurden zum Teil auch untereinander kombiniert. Es gab auch wasserdichte, antimagnetische und goldene Geh\u00E4use. Alle Typen zeichneten sich durch gute mechanische Qualit\u00E4t, Zuverl\u00E4ssigkeit und Langlebigkeit aus."@de . .