. . . . . . . . "s"^^ . "158685389"^^ . . . . . . . . "Unter dem Begriff Phishing (Neologismus von fishing, engl. f\u00FCr \u201AAngeln\u2018) versteht man Versuche, \u00FCber gef\u00E4lschte Webseiten, E-Mails oder Kurznachrichten an pers\u00F6nliche Daten eines Internet-Benutzers zu gelangen und damit Identit\u00E4tsdiebstahl zu begehen. Ziel des Betrugs ist es, mit den erhaltenen Daten beispielsweise Kontopl\u00FCnderung zu begehen und den entsprechenden Personen zu schaden. Es handelt sich dabei um eine Form des Social Engineering, bei dem die Gutgl\u00E4ubigkeit des Opfers ausgenutzt wird. Der Begriff ist ein englisches Kunstwort, das sich an fishing (Angeln, Fischen), bildlich das Angeln nach Passw\u00F6rtern mit K\u00F6dern, anlehnt. Die Schreibweise mit Ph- entstammt dem Hacker-Jargon (vgl. Phreaking)."@de . . . "7515821-8" . . . . . . . . . . . "227787"^^ . . "Phishing"@de . . . . . . . "Unter dem Begriff Phishing (Neologismus von fishing, engl. f\u00FCr \u201AAngeln\u2018) versteht man Versuche, \u00FCber gef\u00E4lschte Webseiten, E-Mails oder Kurznachrichten an pers\u00F6nliche Daten eines Internet-Benutzers zu gelangen und damit Identit\u00E4tsdiebstahl zu begehen. Ziel des Betrugs ist es, mit den erhaltenen Daten beispielsweise Kontopl\u00FCnderung zu begehen und den entsprechenden Personen zu schaden. Es handelt sich dabei um eine Form des Social Engineering, bei dem die Gutgl\u00E4ubigkeit des Opfers ausgenutzt wird. Der Begriff ist ein englisches Kunstwort, das sich an fishing (Angeln, Fischen), bildlich das Angeln nach Passw\u00F6rtern mit K\u00F6dern, anlehnt. Die Schreibweise mit Ph- entstammt dem Hacker-Jargon (vgl. Phreaking). Typisch ist dabei die Nachahmung des Internetauftritts einer vertrauensw\u00FCrdigen Stelle, etwa der Internetseite einer Bank. Um keinen Verdacht zu erregen, wird das Corporate Design der betroffenen Stelle nachgeahmt, so werden etwa dieselben Firmenlogos, Schriftarten und Layouts verwendet. Der Benutzer wird dann auf einer solchen gef\u00E4lschten Seite etwa dazu aufgefordert, in ein Formular die Login-Daten oder auch Transaktionsnummern f\u00FCr sein Onlinebanking einzugeben. Diese Daten werden dann an den Betr\u00FCger weitergeleitet und dazu missbraucht, das Konto zu pl\u00FCndern. Es handelt sich meist um kriminelle Handlungen, die Techniken des Social Engineering verwenden. Phisher geben sich als vertrauensw\u00FCrdige Personen aus und versuchen, durch gef\u00E4lschte elektronische Nachrichten an sensible Daten wie Benutzernamen und Passw\u00F6rter f\u00FCr Online-Banking oder Kreditkarteninformationen zu gelangen. Phishing-Nachrichten werden meist per E-Mail oder Instant-Messaging versandt und fordern den Empf\u00E4nger auf, auf einer pr\u00E4parierten Webseite oder am Telefon geheime Zugangsdaten preiszugeben. Versuche, der wachsenden Anzahl an Phishing-Versuchen Herr zu werden, setzen unter anderem auf ge\u00E4nderte Rechtsprechung, Anwendertraining und technische Hilfsmittel. Der erste dokumentierte Phishing-Versuch fand am 2. Januar 1996 in der Usenet-Newsgroup alt.online-service.america-online statt, der Begriff Phishing tauchte jedoch m\u00F6glicherweise bereits zuvor in der Druckausgabe des Hacker-Magazins 2600 auf. Die verbreitete Theorie, nach der Phishing ein Kofferwort aus password harvesting ist, ist ein Beispiel f\u00FCr Volksetymologie."@de . . .