. . "p"^^ . . . "Philipp von Burgund"@de . "Philipp war ein unehelicher Sohn von Herzog Philipp der Gute, ebenso wie sein Halbbruder David von Burgund (\u2020 1496). 1486 wurde er zum Ritter geschlagen. Beim Tod Davids, der seit 1456 Bischof von Utrecht war, stand er an der Spitze der Armee des Bistums, und weigerte sich in dieser Funktion, die Beerdigung Davids zuzulassen, solange dessen Nachfolge nicht \u2013 und zwar im Sinne Burgunds \u2013 geregelt war. 1498 wurde er durch Philipp den Sch\u00F6nen zum Admiral ernannt, 1501 in den Orden vom Goldenen Vlies aufgenommen. 1505 wurde er legitimiert, 1508 lie\u00DF er sich in Burg Souburg auf Walcheren nieder."@de . . . "1524"^^ . . . . "47558106" . . . . . . "1517"^^ . "4200185"^^ . . "Philipp von Burgund"^^ . "134730524"^^ . "Philipp von Burgund (Bischof)"@de . "Philipp war ein unehelicher Sohn von Herzog Philipp der Gute, ebenso wie sein Halbbruder David von Burgund (\u2020 1496). 1486 wurde er zum Ritter geschlagen. Beim Tod Davids, der seit 1456 Bischof von Utrecht war, stand er an der Spitze der Armee des Bistums, und weigerte sich in dieser Funktion, die Beerdigung Davids zuzulassen, solange dessen Nachfolge nicht \u2013 und zwar im Sinne Burgunds \u2013 geregelt war. 1498 wurde er durch Philipp den Sch\u00F6nen zum Admiral ernannt, 1501 in den Orden vom Goldenen Vlies aufgenommen. 1505 wurde er legitimiert, 1508 lie\u00DF er sich in Burg Souburg auf Walcheren nieder. 1517 wurde Philipp vom Kaiser auf den Utrechter Bischofsstuhl gesetzt, nachdem der Amtsinhaber Friedrich IV. von Baden abgesetzt worden war. Bei seinem Einzug in Utrecht hatte er noch keine der notwendigen Weihen erhalten, was aber in den folgenden Tagen nachgeholt wurde. Auf dem bisch\u00F6flichen Schloss in Wijk bij Duurstede f\u00FChrte er ein luxuri\u00F6ses Leben als Liebhaber von Frauen, Pferden und Waffen, lebte wie ein Renaissancef\u00FCrst und k\u00FCmmerte sich wenig um die kirchlichen Angelegenheiten des Bistums, die er durch Stellvertreter erledigen lie\u00DF. Auch der aufkommende Protestantismus k\u00FCmmerte ihn nicht. In der Politik war Philipp wenig erfolgreich. Auch hier delegierte er viel an seine Berater und hatte M\u00FChe, sich zwischen den widerstreitenden Parteien seines Bistums zu halten. Unter seiner Herrschaft ging der Oversticht, der n\u00F6rdliche Teil des Bistums im Streit zwischen Kaiser und dem Herzog von Geldern gr\u00F6\u00DFtenteils verloren. Philipps positivster Beitrag bestand mit Sicherheit in der F\u00F6rderung der Kunst. Er finanzierte jahrelang den Maler Jan Mabuse (Jan Goessart) und den Humanisten Gerhard Geldenhauer und trat als Besch\u00FCtzer Erasmus von Rotterdams auf. In seiner Gem\u00E4ldesammlung befanden sich Werke von Hieronymus Bosch. Sein Nachfolger als Admiral der Niederlande wurde Adolf von Burgund, sein Nachfolger als Bischof Heinrich von der Pfalz. Philipp von Burgund hatte vier uneheliche Kinder, deren M\u00FCtter unbekannt geblieben sind: \n* Johann Bastard von Burgund \n* Philipp Bastard von Burgund \n* Oliver Bastard von Burgund (\u2020 nach 1532) \n* Balduin Bastard von Burgund"@de . "118791869" . . . "Admiral der Niederlande und Bischof von Utrecht"^^ . . . "Admiral der Niederlande und Bischof von Utrecht"^^ . . . . . . "1524-04-07"^^ . . "1464"^^ . . . . . . . "1464"^^ . . . . . . .