"Philipp Drachstedt"@de . . . . . "Drachstedt, Philipp"@de . "0015"^^ . . . . . . . . "Philipp"^^ . . "Philipp Drachstedt (* unbekannt; \u2020 1539 in Eisleben) war ein deutscher Berg- und H\u00FCttenunternehmer, Rat der Grafen von Mansfeld und Bekannter von Martin Luther. In seinem Haus in Eisleben soll Luther am 18. Februar 1546 gestorben sein. Drachstedt heiratete Margaretha, die einzige Tochter des finanzkr\u00E4ftigen B\u00FCrgers Thilo Rincke aus Eisleben. Bereits zu Lebzeiten \u00FCbertrug sein Schwiegervater ihm mehrere seiner Besitzungen, so z. B. die H\u00FCtte am Krebsfeld am Rothenberg bei Eisleben. Gemeinsam lie\u00DFen sie in Stolberg (Harz) ein neues H\u00FCttenwerk errichten."@de . . . "deutscher Berg- und H\u00FCttenunternehmer, Rat der Grafen von Mansfeld"^^ . . . "158534248"^^ . . "1539"^^ . "Philipp Drachstedt"^^ . . . . "Drachstedt"^^ . "2769334"^^ . "deutscher Berg- und H\u00FCttenunternehmer, Rat der Grafen von Mansfeld"^^ . . . "15"^^ . . "1539"^^ . "Philipp Drachstedt (* unbekannt; \u2020 1539 in Eisleben) war ein deutscher Berg- und H\u00FCttenunternehmer, Rat der Grafen von Mansfeld und Bekannter von Martin Luther. In seinem Haus in Eisleben soll Luther am 18. Februar 1546 gestorben sein. Drachstedt heiratete Margaretha, die einzige Tochter des finanzkr\u00E4ftigen B\u00FCrgers Thilo Rincke aus Eisleben. Bereits zu Lebzeiten \u00FCbertrug sein Schwiegervater ihm mehrere seiner Besitzungen, so z. B. die H\u00FCtte am Krebsfeld am Rothenberg bei Eisleben. Gemeinsam lie\u00DFen sie in Stolberg (Harz) ein neues H\u00FCttenwerk errichten. Nach dem Tod des Schwiegervaters \u00FCbernahm er auch dessen heute nicht mehr in dieser Form vorhandenes Haus am Markt in Eisleben. Aus der ersten Ehe gingen f\u00FCnf Kinder hervor. Nachdem Drachstedts Ehefrau fr\u00FCh gestorben war, heiratete er ein zweites Mal. Drachstedts Tochter Euphenia heiratete den Leipziger B\u00FCrger Ludwig B\u00FCchner. Nach dem Tod ihres Gro\u00DFvaters Thilo Rincke forderte sie ein F\u00FCnftel vom Erbteil ihres Vaters. Sie ging gemeinsam mit ihrem Ehemann durch alle Instanzen bis zum Reichskammergericht. Dort erlitt sie 1523 eine schwere Niederlage, als Philipp Drachstedt dort Recht gegeben wurde. Philipps Sohn Barthel Drachstedt \u00FCbernahm nach dem Tod des Vaters einen Gro\u00DFteil der v\u00E4terlichen Besitzungen. Als er bei Graf Albrecht von Mansfeld in Ungnade gefallen war, reiste der schwerkranke Martin Luther Anfang 1546 zu ihm, um die Auseinandersetzungen zu schlichten. Luther erreichte eine Vers\u00F6hnung zwischen beiden. Unmittelbar darauf starb der Reformator im Drachstedtischen Haus, \u00FCber dessen genaue Lage es in der wissenschaftlichen Forschung unterschiedliche Auffassungen gibt."@de .