. . . . "Phasenanpassung"@de . . "3"^^ . . "129693656"^^ . . "978-0123694706" . . "Die Phasenanpassung (engl. phase matching) ist in der Physik ein wichtiges Kriterium f\u00FCr die Phasen der Lichtwellen bei vielen Effekten der nichtlinearen Optik, z. B. der Frequenzverdopplung und der Summenfrequenzerzeugung. Bei diesen Prozessen werden ein oder mehrere Lichtwellen (aufgrund der erforderlichen hohen Lichtintensit\u00E4t meist Laser) durch ein Ausbreitungsmedium mit nichtlinearer Suszeptibilit\u00E4t geschickt, um ein oder mehrere neue Lichtstrahlen mit anderer Frequenz zu erzeugen. Damit dies gelingen kann, m\u00FCssen die beteiligten Wellen \u201Ein Phase\u201C sein, also eine feste Beziehung zwischen den Wellenbergen und -t\u00E4lern aufweisen, damit sich keine destruktive Interferenz ergibt, was zur Ausl\u00F6schung der Wellen und somit zur Unterdr\u00FCckung der Effekte f\u00FChren w\u00FCrde. F\u00FCr die Wellenvektoren der Lichtwellen muss somit die Beziehung gelten, wobei der Wellenvektor des erzeugten Lichtes ist und die des urspr\u00FCnglichen Lichtes. Diese Gleichung muss zwar prinzipiell kein exaktes Gleichheitszeichen beinhalten, da auch eine ann\u00E4hernde Erf\u00FCllung () die Erzeugung der nichtlinearen Effekte zul\u00E4sst, in der Praxis wird jedoch versucht, stets die Gleichheit zu erreichen, da dann die Intensit\u00E4t des erzeugten Lichtes maximal wird. Aufgrund von Dispersion haben jedoch alle diese Wellen einen unterschiedlichen Brechungsindex. Das f\u00FChrt dazu, dass die Lichtwellen im Medium zwangsl\u00E4ufig \u201Eau\u00DFer Phase\u201C laufen, sich im Mittel also die Wellen destruktiv \u00FCberlagern. F\u00FCr die Phasenanpassung ist somit zus\u00E4tzlich die Bedingung notwendig, wobei der Brechungsindex eine Funktion der Kreisfrequenzen der einlaufenden Lichtwellen ist. Dies l\u00E4sst sich praktisch nur durch doppelbrechende Materialien erreichen. Meist werden Beta-Bariumborat oder Kaliumdihydrogenphosphat verwendet, da diese sowohl eine geeignete Suszeptibilit\u00E4t aufweisen als auch doppelbrechend sind. Um Phasenanpassung zu erreichen m\u00FCssen die Kristalle entsprechend ihrer optischen Achse ausgerichtet werden, damit die Lichtstrahlen im sogenannten Phasenanpassungswinkel (engl. phase matching angle) zueinander stehen. Dieser Winkel muss f\u00FCr jeden Kristall und jeden nichtlinearen Effekt gesondert geometrisch bestimmt werden. Beide Bedingungen, die Beziehung der Wellenvektoren und die der Brechungsindizes, werden als Phasenanpassungsbedingungen (engl. phase matching condition) bezeichnet."@de . "Die Phasenanpassung (engl. phase matching) ist in der Physik ein wichtiges Kriterium f\u00FCr die Phasen der Lichtwellen bei vielen Effekten der nichtlinearen Optik, z. B. der Frequenzverdopplung und der Summenfrequenzerzeugung. Bei diesen Prozessen werden ein oder mehrere Lichtwellen (aufgrund der erforderlichen hohen Lichtintensit\u00E4t meist Laser) durch ein Ausbreitungsmedium mit nichtlinearer Suszeptibilit\u00E4t geschickt, um ein oder mehrere neue Lichtstrahlen mit anderer Frequenz zu erzeugen. Damit dies gelingen kann, m\u00FCssen die beteiligten Wellen \u201Ein Phase\u201C sein, also eine feste Beziehung zwischen den Wellenbergen und -t\u00E4lern aufweisen, damit sich keine destruktive Interferenz ergibt, was zur Ausl\u00F6schung der Wellen und somit zur Unterdr\u00FCckung der Effekte f\u00FChren w\u00FCrde."@de . "Nonlinear Optics"@de . "7395013"^^ . "Robert W. Boyd"^^ . . "Academic Press" . "2008"^^ . . . "New York"^^ .