. . "Als Peptisation (griech.) wird die Wiederaufl\u00F6sung eines ausgeflockten bzw. koagulierten Kolloids bezeichnet. Es wird dabei in eine kolloidale L\u00F6sung (Sol) \u00FCberf\u00FChrt. Den umgekehrten Vorgang bezeichnet man als Koagulation, wobei durch die Zusammenballung kolloider Teilchen gro\u00DFe Agglomerate entstehen. Peptisatoren werden als Dispergiermittel z. B. in der pharmazeutischen Technologie (Galenik) dazu verwendet, stabile Suspensionen herzustellen. Bei leicht l\u00F6slichen (lyophilen) Kolloiden kann die Peptisation auch durch Verd\u00FCnnung oder durch Temperaturerh\u00F6hung erreicht werden."@de . . "474408"^^ . . "Als Peptisation (griech.) wird die Wiederaufl\u00F6sung eines ausgeflockten bzw. koagulierten Kolloids bezeichnet. Es wird dabei in eine kolloidale L\u00F6sung (Sol) \u00FCberf\u00FChrt. Den umgekehrten Vorgang bezeichnet man als Koagulation, wobei durch die Zusammenballung kolloider Teilchen gro\u00DFe Agglomerate entstehen. Die Koagulation von Kolloiden oder auch von gr\u00F6ber dispersen Systemen wie Suspensionen kann durch den Zusatz von Peptisatoren verhindert werden. Dabei handelt es sich um Ionen mit starker elektrischer Ladung wie beispielsweise Citrate, Tartrate, Oxalate oder Diphosphate. Sie werden an die Teilchenoberfl\u00E4che geladener Partikel adsorbiert und k\u00F6nnen deren Nernst-Potenzial \u00FCberkompensieren. Es kommt hierbei zu einer Umpolarisation, also zu einer Vorzeichenumkehr des elektrischen Potentials an der Scherebene (Zeta-Potential). Es resultiert eine elektrostatische Absto\u00DFung zwischen den Teilchen, wodurch deren Zusammenballung unterdr\u00FCckt wird. Peptisatoren werden als Dispergiermittel z. B. in der pharmazeutischen Technologie (Galenik) dazu verwendet, stabile Suspensionen herzustellen. Bei leicht l\u00F6slichen (lyophilen) Kolloiden kann die Peptisation auch durch Verd\u00FCnnung oder durch Temperaturerh\u00F6hung erreicht werden."@de . . "Peptisation"@de . . "158215175"^^ . . . . . .