"Unter dem Paradoxon der schwachen jungen Sonne versteht man den anscheinenden Widerspruch zwischen der geringen Strahlungsleistung der jungen Sonne in der fr\u00FChen Erdgeschichte und dem nicht entsprechend k\u00E4lteren Klima zu dieser Zeit. Auf diese Diskrepanz wiesen die Astronomen Carl Sagan und George Mullen 1972 hin. Sagan schlug eine vergleichsweise hohe Konzentration von Treibhausgasen als m\u00F6gliche \u00FCbergeordnete Erkl\u00E4rung vor, was sich aber f\u00FCr den fraglichen Zeitraum nicht best\u00E4tigt hat. Im Gegenteil, die im Archaikum stattfindenden bedeutenden \u00C4nderungen der Atmosph\u00E4renzusammensetzung und der in Vergleich zur Erdneuzeit nach einer globalen Vereisung vor 2,4 Milliarden Jahren erneut lange vergleichsweise gleichm\u00E4\u00DFige Klimaverlauf (vgl. boring billion, dt. langweilige Milliarde) wirft eher zus\u00E4tzliche Fragen auf. Jahrzehntelange kontroverse Diskussionen in Geologie, Astrophysik, Planetologie, Klimatologie und Atmosph\u00E4renphysik machten diese Frage zu einer \u201Eder gro\u00DFen offenen Fragen der Pal\u00E4oklimatologie\u201C. Eine abschlie\u00DFende Deutung wird von manchen Autoren beansprucht, ist aber keineswegs unumstritten."@de . . . . . . . . . . . "Paradoxon der schwachen jungen Sonne"@de . . . . . . . . "Unter dem Paradoxon der schwachen jungen Sonne versteht man den anscheinenden Widerspruch zwischen der geringen Strahlungsleistung der jungen Sonne in der fr\u00FChen Erdgeschichte und dem nicht entsprechend k\u00E4lteren Klima zu dieser Zeit. Auf diese Diskrepanz wiesen die Astronomen Carl Sagan und George Mullen 1972 hin."@de . . . "3475880"^^ . "156843363"^^ . . . . . . . . . . . . .