. "4667885"^^ . . . . . . "Die Orleansweberei J. B. Herrmann ist ein ehemaliges Textilunternehmen aus Hirschfelde bei Zittau. Der Betrieb wurde 1867 von Johann Benjamin Herrmann (1812\u20131882) als Orleansweberei zur Herstellung von halbwollenem Gewebe aus Baumwolle und Kammgarn gegr\u00FCndet. Im Jahr 1876 wurde die Weberei um eine Appretur und um eine F\u00E4rberei erweitert. Eine Namens\u00E4nderung in J. B. Herrmann Mechanische Weberei, F\u00E4rberei und Appretur erfolgte 1917. Aufgrund mangelnder Nachfrage von wollenen und halbwollenen Kleiderstoffen ging die Produktion nach 1918 drastisch zur\u00FCck. Nach dem Zweiten Weltkrieg pachtete der Textilfabrikant Reinhard Engler aus Reichenau (Bogatynia) Teile der um 1930 in Konkurs gegangenen und stillgelegten Fabrik von der Familie Herrmann. Im leerstehenden Mittelgeb\u00E4ude des Fabrikareals wird im Jahr 1947 die Schule von Hirschfelde als Interimsl\u00F6sung eingerichtet, da die in der Hirschfelder Ortschaft Lehde (heute Trzciniec Dolny) gelegene Zentralschule mit der neuen Grenzsituation, der sp\u00E4teren Oder-Nei\u00DFe-Grenze, zu Polen geh\u00F6rte. Diese Behelfsl\u00F6sung w\u00E4hrte bis zum Schulneubau 1962 auf dem Hirschfelder Nordpol, dem in den 1950er Jahren entstandenen Neubaugebiet. Ab dem Jahr 1961 bis zur Verstaatlichung 1972 war die Bezeichnung der Weberei Reinhard Engler KG \u2013 Betrieb mit staatlicher Beteiligung. Danach wurde der Betrieb Produktionsst\u00E4tte des VEB Textilkombinat Zittau (TKZ), Werk 3.3, dem sp\u00E4teren VEB Oberlausitzer Textilbetriebe (Lautex). Bis zur Beendigung der Produktion im Jahr 1990 arbeiteten etwa 50 Besch\u00E4ftigte an 60 ES4 - Webautomaten f\u00FCr die Herstellung von Baumwoll- und Futterstoffen. Ab 1993 erfolgte mit Ausnahme der ehemaligen Villa des Fabrikbesitzers der Abriss der Geb\u00E4ude."@de . "Orleansweberei J. B. Herrmann"@de . . . "129781066"^^ . "Die Orleansweberei J. B. Herrmann ist ein ehemaliges Textilunternehmen aus Hirschfelde bei Zittau. Der Betrieb wurde 1867 von Johann Benjamin Herrmann (1812\u20131882) als Orleansweberei zur Herstellung von halbwollenem Gewebe aus Baumwolle und Kammgarn gegr\u00FCndet. Im Jahr 1876 wurde die Weberei um eine Appretur und um eine F\u00E4rberei erweitert. Eine Namens\u00E4nderung in J. B. Herrmann Mechanische Weberei, F\u00E4rberei und Appretur erfolgte 1917. Aufgrund mangelnder Nachfrage von wollenen und halbwollenen Kleiderstoffen ging die Produktion nach 1918 drastisch zur\u00FCck."@de .