. . "CH-FR"^^ . "landmark"^^ . "7.09262"^^ . "Das keltische Oppidum von Bas-Vully im Seebezirk des Kantons Freiburg in der Schweiz liegt auf dem Mont Vully (dt. Wistenlacherberg). Die von den Helvetiern erbaute Anlage wurde von der 2. H\u00E4lfte des 2. Jahrhunderts v. Chr. bis zur 1. H\u00E4lfte des 1. Jahrhunderts v. Chr. genutzt, also etwa 100 Jahre lang. Das Oppidum von Bas-Vully erstreckt sich \u00FCber 50 Hektar, von denen nur etwa 200 m\u00B2 durch Grabung erforscht wurden. Auf einem westlichen Sporn des Mont Vully steht eine Verschanzung, die aus zwei geraden W\u00E4llen besteht. Der Kern der W\u00E4lle bestand aus Erde, die aus dem talseitig ausgehobenen Graben stammt. Aussen war aus behauenen Steinen ein Trockenmauerwerk aufgeschichtet, in dem Eichenpf\u00E4hle als Ger\u00FCst dienten. Die urspr\u00FCngliche H\u00F6he der Mauer, die eine Variante des Murus Gallicus darstellt, wird auf f\u00FCnf Meter gesch\u00E4tzt. Der andere Wall besass zwei Zangentore; die Grundmauern von zwei T\u00FCrmen wurden ausgegraben. Neben einem war eine Trasse in den Molassefels gehauen worden. Abgesehen von einer Grube und einem St\u00FCck eines H\u00FCttenbodens gibt es keine Anhaltspunkte zu seiner Innenaufteilung. Die niedergebrannte Anlage wurde wahrscheinlich im Zuge der versuchten Abwanderung der Helvetier von ihren Bewohnern im Jahre 58 v. Chr. gleichzeitig wie weitere Siedlungen in dieser Region aufgegeben. Nach der durch Gaius Iulius Caesar erzwungenen R\u00FCckkehr der Helvetier nach der Schlacht von Bibracte wurde anstelle des Oppidums auf dem Mont Vully in der N\u00E4he von Avenches ein neues errichtet. Die S\u00FCdecke des Zangentors auf dem Wistenlacherberg wurde in nat\u00FCrlicher Gr\u00F6\u00DFe rekonstruiert. \n* Infotafel \n* Rekonstruktion"@de . . "3360099"^^ . . . . . "46.963044 7.092621" . . . "Oppidum von Bas-Vully"@de . . "153514061"^^ . . . . . . . . . "46.963"^^ . "46963044"^^ . "7092621"^^ . "Das keltische Oppidum von Bas-Vully im Seebezirk des Kantons Freiburg in der Schweiz liegt auf dem Mont Vully (dt. Wistenlacherberg). Die von den Helvetiern erbaute Anlage wurde von der 2. H\u00E4lfte des 2. Jahrhunderts v. Chr. bis zur 1. H\u00E4lfte des 1. Jahrhunderts v. Chr. genutzt, also etwa 100 Jahre lang. Das Oppidum von Bas-Vully erstreckt sich \u00FCber 50 Hektar, von denen nur etwa 200 m\u00B2 durch Grabung erforscht wurden. Die S\u00FCdecke des Zangentors auf dem Wistenlacherberg wurde in nat\u00FCrlicher Gr\u00F6\u00DFe rekonstruiert. \n* Infotafel \n* Rekonstruktion"@de . .