Opferung Isaaks
Die Opferung Isaaks (hebräisch עֲקֵידָה akedah, „Bindung“; arabisch ذبح, DMG Ḏabḥ ‚Schlachtung‘) ist eine Erzählung des Alten Testaments (Gen 22,1–19 ). Gott befiehlt darin Abraham, seinen Sohn Isaak zu opfern. An der Opferstätte hält ein Engel Abraham jedoch im letzten Moment davon ab, seinen Sohn zu töten. Daraufhin wird Abraham für seine Gottesfurcht belohnt, da er bereit war, dieses große Opfer zu bringen. In der jüdischen rabbinischen Tradition wird die Erzählung präziser als akedah, „Bindung“ bezeichnet, da Isaak ja nicht wirklich geopfert wird.
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Abram/Abraham
Thomas Hieke
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Die Opferung Isaaks (hebräisch עֲקֵידָה akedah, „Bindung“; arabisch ذبح, DMG Ḏabḥ ‚Schlachtung‘) ist eine Erzählung des Alten Testaments (Gen 22,1–19 ). Gott befiehlt darin Abraham, seinen Sohn Isaak zu opfern. An der Opferstätte hält ein Engel Abraham jedoch im letzten Moment davon ab, seinen Sohn zu töten. Daraufhin wird Abraham für seine Gottesfurcht belohnt, da er bereit war, dieses große Opfer zu bringen. In der jüdischen rabbinischen Tradition wird die Erzählung präziser als akedah, „Bindung“ bezeichnet, da Isaak ja nicht wirklich geopfert wird. Die Geschichte hat zahlreiche Interpretationen in Judentum, Christentum und Islam erfahren. Sie spielt eine Rolle in der Liturgie und wurde in der Kunst häufig dargestellt.