Open-Source-Software in öffentlichen Einrichtungen
Open-Source-Software (kurz: OSS) und Freie Software, häufig mit Linux als Kernbestandteil, wird zunehmend als Alternative für proprietäre Software auf Computern in öffentlichen Einrichtungen eingesetzt. Vorreiter dieser Entwicklung ist in Europa die Großstadt München, die seit 2003 wesentliche Bereiche ihrer EDV auf freie Software umrüstet. Auch kleinere Kommunen (wie Schwäbisch Hall oder Mülheim an der Ruhr) oder Behörden wie Gerichte oder die US-Armee stellten größere Teile ihrer IT-Infrastruktur auf OSS um. Laut einer Umfrage der Universität Maastricht von 2005 arbeiteten 49 % aller öffentlichen Verwaltungen in Europa mit freier Software. Allerdings meist in kleinerem Umfang und teilweise, ohne sich darüber im Klaren zu sein.
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Open-Source-Software (kurz: OSS) und Freie Software, häufig mit Linux als Kernbestandteil, wird zunehmend als Alternative für proprietäre Software auf Computern in öffentlichen Einrichtungen eingesetzt. Vorreiter dieser Entwicklung ist in Europa die Großstadt München, die seit 2003 wesentliche Bereiche ihrer EDV auf freie Software umrüstet. Auch kleinere Kommunen (wie Schwäbisch Hall oder Mülheim an der Ruhr) oder Behörden wie Gerichte oder die US-Armee stellten größere Teile ihrer IT-Infrastruktur auf OSS um. Laut einer Umfrage der Universität Maastricht von 2005 arbeiteten 49 % aller öffentlichen Verwaltungen in Europa mit freier Software. Allerdings meist in kleinerem Umfang und teilweise, ohne sich darüber im Klaren zu sein.