. . . . . . . . . "1303497"^^ . . . "151758394"^^ . . . . "Nyugat [\u02C8\u0272u\u0261\u0252t] (deutsch \u201EWesten\u201C bzw. \u201EAbendland\u201C) ist der Name einer 1908 gegr\u00FCndeten einflussreichen Zeitschrift, nach der bisweilen eine ganze Epoche der ungarischen Literatur benannt wird (etwa von 1908 bis 1941). Einer ihrer bedeutendsten Mitarbeiter war Mih\u00E1ly Babits. Nyugat wurde urspr\u00FCnglich geleitet von Ignotus (Hugo Veigelsberg), Ern\u0151 Osv\u00E1t und Miksa Feny\u0151. Den Gr\u00FCndern ging es besonders darum, die zeitgen\u00F6ssische literarische, k\u00FCnstlerische und philosophische Entwicklung (zun\u00E4chst v. a. Naturalismus, Symbolismus, Impressionismus) Westeuropas zu rezipieren und f\u00FCr Ungarn fruchtbar zu machen. Das Programm der Zeitschrift umfasste sowohl Prosa als auch Poesie. Der Psychoanalytiker S\u00E1ndor Ferenczi steuerte \u00FCber die Jahre sieben Abhandlungen bei, Sigmund Freud eine autobiographische Skizze 1925 und die nicht signierte Abhandlung Eine Schwierigkeit der Psychoanalyse 1917, in der \u00DCbersetzung von Ignotus. In der ungarischen Literatur unterscheidet man drei Nyugat-\u201EGenerationen\u201C: Zur ersten Generation geh\u00F6ren u. a. Endre Ady, \u00C1rp\u00E1d T\u00F3th, Mih\u00E1ly Babits, Dezs\u0151 Kosztol\u00E1nyi, Gyula Juh\u00E1sz sowie Gyula Kr\u00FAdy und Zsigmond M\u00F3ricz. Zur zweiten Generation (20er Jahre) werden L\u0151rinc Szab\u00F3, J\u00F3zsef Fodor, Gy\u00F6rgy S\u00E1rk\u00F6zi, Attila J\u00F3zsef, Gyula Illy\u00E9s, Mikl\u00F3s Radn\u00F3ti, J\u00F3zsef Erd\u00E9lyi, L\u00E1szl\u00F3 N\u00E9meth, Tibor D\u00E9ry sowie S\u00E1ndor M\u00E1rai gez\u00E4hlt. In der dritten Generation, der \u201Eessayistischen\u201C, finden sich Schriftsteller wie Antal Szerb, L\u00E1szl\u00F3 Szab\u00F3, G\u00E1bor Hal\u00E1sz, S\u00E1ndor We\u00F6res, Istv\u00E1n Vas, Jen\u0151 Dsida, Zolt\u00E1n Zelk, G\u00E1bor Devecseri, Gy\u00F6rgy R\u00F3nay und Zolt\u00E1n J\u00E9kely. Mit dem Tod des Herausgebers Mih\u00E1ly Babits 1941 endete der Nyugat, da der Mitherausgeber Gyula Illy\u00E9s den Namen aus politischen Gr\u00FCnden nicht weiterverwenden durfte. Bis 1944 erschien die Zeitschrift daher noch unter dem Namen \u201EMagyar Csillag\u201C (\u201EUngarischer Stern\u201C)."@de . "Nyugat"@de . "Nyugat [\u02C8\u0272u\u0261\u0252t] (deutsch \u201EWesten\u201C bzw. \u201EAbendland\u201C) ist der Name einer 1908 gegr\u00FCndeten einflussreichen Zeitschrift, nach der bisweilen eine ganze Epoche der ungarischen Literatur benannt wird (etwa von 1908 bis 1941). Einer ihrer bedeutendsten Mitarbeiter war Mih\u00E1ly Babits. In der ungarischen Literatur unterscheidet man drei Nyugat-\u201EGenerationen\u201C: Zur ersten Generation geh\u00F6ren u. a. Endre Ady, \u00C1rp\u00E1d T\u00F3th, Mih\u00E1ly Babits, Dezs\u0151 Kosztol\u00E1nyi, Gyula Juh\u00E1sz sowie Gyula Kr\u00FAdy und Zsigmond M\u00F3ricz."@de . . . . . . .