. . . . "Nikopolis (Epirus)"@de . . "39.00833333333333 20.73361111111111" . . "GR-34"^^ . . . . . . . . . "landmark"^^ . . "20.7336"^^ . "39.0083"^^ . "Nikopolis (griechisch \u039D\u03B9\u03BA\u03CC\u03C0\u03BF\u03BB\u03B9\u03C2 (f. sg.), in lateinischer Form auch Nicopolis; von griechisch \u03BD\u03AF\u03BA\u03B7 \u201ESieg\u201C und \u03C0\u03CC\u03BB\u03B9\u03C2 \u201EStadt\u201C, also \u201ESiegesstadt\u201C) ist der Name einer antiken r\u00F6mischen Stadt im Nordwesten Griechenlands in der Region Epirus am Ambrakischen Golf nahe Pr\u00E9veza. Die Stadt wurde etwa im 12. Jahrhundert aufgegeben. An ihre Stelle trat das nahe gelegene Preveza. Nikopolis z\u00E4hlte zu den fr\u00FChen Christenst\u00E4dten. Bereits 62\u201363 n. Chr. wurde es vom Apostel Paulus auf seiner Reise nach Rom besucht. Bei Ausgrabungen wurden sechs Basiliken gefunden, die vermutlich aus dem 4. Jahrhundert stammen."@de . . . "540997"^^ . "20.7336"^^ . . "Nikopolis (griechisch \u039D\u03B9\u03BA\u03CC\u03C0\u03BF\u03BB\u03B9\u03C2 (f. sg.), in lateinischer Form auch Nicopolis; von griechisch \u03BD\u03AF\u03BA\u03B7 \u201ESieg\u201C und \u03C0\u03CC\u03BB\u03B9\u03C2 \u201EStadt\u201C, also \u201ESiegesstadt\u201C) ist der Name einer antiken r\u00F6mischen Stadt im Nordwesten Griechenlands in der Region Epirus am Ambrakischen Golf nahe Pr\u00E9veza. Die Stadt wurde etwa im 12. Jahrhundert aufgegeben. An ihre Stelle trat das nahe gelegene Preveza. Die Stadt wurde 31 v. Chr. durch Octavian, den sp\u00E4teren Kaiser Augustus, gegr\u00FCndet, nachdem dieser am 2. September 31 v. Chr. die Flotte von Marcus Antonius und Kleopatra VII. in der Seeschlacht bei Actium geschlagen hatte. Die Schlacht war Teil des Machtkampfes zwischen Octavian und Antonius nach dem Tod Julius Caesars. Um Bewohner f\u00FCr die neue Stadt zu bekommen, wurden nahegelegene D\u00F6rfer wie z. B. Kassope durch Synoikismos mit Nikopolis zusammengelegt. Durch politische und finanzielle Privilegien und ihre g\u00FCnstige Lage wuchs die Stadt schnell und wurde zu einem wichtigen Handelsknoten. Zu ihrer Bl\u00FCtezeit sollen 320.000 Menschen in Nikopolis gewohnt haben. Die Stadt lag geografisch g\u00FCnstig, da der Ambrakische Golf hier durch die Halbinsel von Pr\u00E9veza vom Ionischen Meer (Mittelmeer) abgetrennt wird. Auf der dem Mittelmeer abgewandten Seite der Halbinsel befindet sich die Mazoma-Lagune, die sich hervorragend als nat\u00FCrlicher, gesch\u00FCtzter Hafen eignete. Ob diese Bucht vor der Anlage der Stadt bereits eine Verbindung zum Meer hatte, ist unter Forschern umstritten. Octavian verf\u00FCgte ferner, dass Actia genannte Festspiele am s\u00FCdlich gelegenen Apollonheiligtum stattfinden sollten. Diese waren in etwa vergleichbar mit den Olympischen Spielen, erstreckten sich aber auch auf musikalische Wettbewerbe. Nikopolis z\u00E4hlte zu den fr\u00FChen Christenst\u00E4dten. Bereits 62\u201363 n. Chr. wurde es vom Apostel Paulus auf seiner Reise nach Rom besucht. Bei Ausgrabungen wurden sechs Basiliken gefunden, die vermutlich aus dem 4. Jahrhundert stammen. 293 n. Chr. wurde Nikopolis Hauptstadt von Epirus. Zu Beginn des 5. Jahrhunderts wurde es von den Goten eingenommen, gepl\u00FCndert und teilweise zerst\u00F6rt. Kaiser Justinian I. baute es 540 n. Chr. mit st\u00E4rkeren Mauern und 35 T\u00FCrmen wieder auf. Im Jahr 1032 wurde Nikopolis von den Bulgaren zerst\u00F6rt, die damit das Ende der Stadt besiegelten. Zwar wurde sie teilweise wieder aufgebaut, erreichte aber nicht mehr ihre alten Dimensionen. Das Zentrum verlagerte sich nach Pr\u00E9veza. 1913 begann man mit Ausgrabungen in diesem Gebiet, die in mehreren Etappen bis 1975 dauerten."@de . . . . . . . . "144812038"^^ . "39.0083"^^ . .