"57744460" . . . . . . . . . . . "Alleinherrscher \u00FCber das ostr\u00F6mische Reich"^^ . . . . . . "481170"^^ . . "1090"^^ . . "1078"^^ . . . "Michael VII. Dukas oder Parapinakes (griechisch \u039C\u03B9\u03C7\u03B1\u1F74\u03BB \u0396\u2019 \u0394\u03BF\u03CD\u03BA\u03B1\u03C2 \u03A0\u03B1\u03C1\u03B1\u03C0\u03B9\u03BD\u03AC\u03BA\u03B7\u03C2, * 1059; \u2020 ca. 1090) war von 1067 bis 1078 ostr\u00F6mischer Kaiser, regierte jedoch faktisch erst ab 1071. Er war mit Maria von Alanien, der Schwester des K\u00F6nigs Giorgi II. von Georgien verheiratet."@de . . . . "1071"^^ . "Michael VII."^^ . . . "131410806" . "Michael VII. Dukas; Michael Parapinakes"@de . . . . "Alleinherrscher \u00FCber das ostr\u00F6mische Reich"^^ . . . "Michael VII."@de . "154292971"^^ . "p"^^ . . . . "1059"^^ . . . . . "Michael VII. Dukas oder Parapinakes (griechisch \u039C\u03B9\u03C7\u03B1\u1F74\u03BB \u0396\u2019 \u0394\u03BF\u03CD\u03BA\u03B1\u03C2 \u03A0\u03B1\u03C1\u03B1\u03C0\u03B9\u03BD\u03AC\u03BA\u03B7\u03C2, * 1059; \u2020 ca. 1090) war von 1067 bis 1078 ostr\u00F6mischer Kaiser, regierte jedoch faktisch erst ab 1071. Er war mit Maria von Alanien, der Schwester des K\u00F6nigs Giorgi II. von Georgien verheiratet. Michael war der \u00E4lteste Sohn von Konstantin X. Dukas und Eudokia Makrembolitissa. Schon kurz nach seiner Geburt wurde er zum Mitkaiser (symbasileus) erhoben. Er folgte seinem Vater nach dessen Tod am 21. Mai 1067 nominell auf den Thron, stand jedoch zun\u00E4chst gemeinsam mit seinem j\u00FCngsten Bruder Konstantios unter der Vormundschaft seiner Mutter, welche die faktische Herrschaft aus\u00FCbte. Zu Jahresbeginn 1068 heiratete Eudokia den erfolgreichen Milit\u00E4r Romanos Diogenes, der zum Mitkaiser und faktischen Regenten aufr\u00FCckte. Zugleich wurde Michaels Bruder Andronikos nun ebenfalls ins Herrscherkollegium aufgenommen, das in der Folge auch noch um die beiden jungen S\u00F6hne Eudokias von Romanos, Leon und Nikephoros, erweitert wurde. Am 24. Oktober 1071 wurde Michael von seinem Onkel, dem Caesar Johannes Dukas, zum Alleinherrscher gemacht. Seinen 1074 geborenen Sohn Konstantin Dukas Porphyrogennetos erhob er zum Mitkaiser. Michael war sehr gebildet und interessierte sich sowohl f\u00FCr Musik und geometrische Probleme als auch f\u00FCr Philosophie, wahrscheinlich unter Einfluss seines Lehrers Michael Psellos, eines der bedeutendsten Gelehrten seiner Zeit. Der Chronist Johannes Skylitzes (856, D) hat f\u00FCr solche Interessen allerdings nichts als Verachtung \u00FCbrig: \u201EEr (der Kaiser) verschwendete seine Energie in der Konstruktion schlechter jambischer und anapaestischer Verse und ruinierte so sein Reich\u2026\u201C Michaels Schw\u00E4che und die Habgier seines Ministers Nikephoritzes waren f\u00FCr das Reich verheerend, das damals von allen Seiten bedroht und angegriffen wurde. 1071 war noch vor dem Antritt seiner Selbstregierung im Westen Bari, die letzte Besitzung auf der italienischen Halbinsel, an die Normannen verlorengegangen. Im Osten besiegelte die Niederlage in der Schlacht von Manzikert den teilweisen Verlust Kleinasiens an die t\u00FCrkischen Seldschuken, was durch die Anarchie in der Armee gef\u00F6rdert wurde. Ein breiter Streifen Kleinasiens konnte 1074 nicht gegen die Seldschuken verteidigt werden. Diese Ungl\u00FCcke wurden teilweise durch die Unterdr\u00FCckung einer bulgarischen Revolte unter Konstantin Bodin und Georgi Vojtech (1072\u20131073) ausgeglichen, die aber weitverbreitete Unzufriedenheit erzeugte. Hinzu kamen Pl\u00FCnderungsz\u00FCge der Petschenegen unter dem Rebellen Nestor und der Ungarn an der Nordgrenze. 1078 erhoben sich gleichzeitig zwei Gener\u00E4le, Nikephoros Bryennios und Nikephoros Botaneiates; letzterer wurde am 7. Januar zum Gegenkaiser proklamiert und marschierte drei Monate sp\u00E4ter in Konstantinopel ein. Michael dankte zugunsten seines Bruders Konstantios ab, der sich gegen Botaneiates jedoch nicht behaupten konnte, und zog sich in das Studionkloster zur\u00FCck. Sp\u00E4ter wurde er Metropolit von Ephesos. Sein Beiname Parapinakes (\u201EMinus ein Viertel\u201C) bezog sich darauf, dass er veranlasste, zum gleichen Preis nur noch drei Viertel der Menge an Weizen zu verkaufen, um der herrschenden Geldentwertung gerecht zu werden und somit den Haushalt zu retten. Die Inflation, die damals mit 25 Prozent ebenso gro\u00DF wie die Weizenverteuerung war, stimmte deshalb mit dieser \u00FCberein."@de . . . "um 1090"^^ . . . . "Michael VII."@de . "1059"^^ .