. "Metapher"@de . . "Eine Metapher ist ein Ausdruck, der statt des w\u00F6rtlich Gemeinten etwas bezeichnet, das \u00E4hnlich ist. Der eigentliche Ausdruck wird durch etwas ersetzt, das deutlicher, anschaulicher oder sprachlich reicher sein soll, z. B. Baumkrone f\u00FCr \u201ASpitze des Baumes\u2018 oder W\u00FCstenschiff f\u00FCr \u201AKamel\u2018. Teilweise f\u00FCllen Metaphern auch semantische L\u00FCcken, die nur durch aufwendigere Umschreibungen zu schlie\u00DFen w\u00E4ren (Flaschenhals)."@de . "4038935-2" . . . . "Eine Metapher ist ein Ausdruck, der statt des w\u00F6rtlich Gemeinten etwas bezeichnet, das \u00E4hnlich ist. Der eigentliche Ausdruck wird durch etwas ersetzt, das deutlicher, anschaulicher oder sprachlich reicher sein soll, z. B. Baumkrone f\u00FCr \u201ASpitze des Baumes\u2018 oder W\u00FCstenschiff f\u00FCr \u201AKamel\u2018. Teilweise f\u00FCllen Metaphern auch semantische L\u00FCcken, die nur durch aufwendigere Umschreibungen zu schlie\u00DFen w\u00E4ren (Flaschenhals). Verwendet werden Metaphern sowohl in feststehenden, allgemein gebr\u00E4uchlichen Bezeichnungen (z. B. Bergfu\u00DF f\u00FCr den unteren Teil eines Bergs), in Redensarten (z. B. aus allen Wolken fallen), als Adjektive (z. B. graue Theorie) und als Verben (z. B. \u201Edie B\u00E4ume schlagen aus\u201C). Ebenso k\u00F6nnen sie als verk\u00FCrzter (bildhafter) Vergleich eingesetzt werden, z. B. Herkules ist ein L\u00F6we f\u00FCr \u201EHerkules ist so stark wie ein L\u00F6we\u201C. Durch den syntaktischen Wegfall der Vergleichspartikel (im Beispiel \u201Ewie\u201C) wird die metaphorische Formulierung pr\u00E4gnanter oder intensiver und spricht tendenziell st\u00E4rker die Imagination an, w\u00E4hrend der Vergleich eher rational fassbar ist. Je nach Gebr\u00E4uchlichkeit bzw. Habitualisierung lassen sich Metaphern unterscheiden in neuartige metaphorische Ausdr\u00FCcke, die teilweise als k\u00FChn empfunden werden, klischeehafte Metaphern (z. B. das Feuer der Liebe), deren metaphorischer Status trotz der h\u00E4ufigen Verwendung noch sp\u00FCrbar ist, sowie verblasste Metaphern, deren metaphorischer Ursprung nicht mehr pr\u00E4sent ist (beispielsweise wird Leitfaden kaum noch mit Ariadne assoziiert). Neben dem engeren Metaphernbegriff kennt die Literaturwissenschaft auch einen weiteren Begriff der Metapher, der auf bildliches Sprechen \u00FCberhaupt abzielt, also auch Vergleich, Gleichnis, Parabel oder Allegorie im umfassenderen Sinne mit einschlie\u00DFt und quantitative Kriterien unber\u00FCcksichtigt l\u00E4sst."@de . . . . . . . . . . . . . . . . . "s"^^ . . . . . . . . . "158534334"^^ . . "15025"^^ . . .