"Der Meru-Nationalpark liegt im Meru County in Kenia, ungef\u00E4hr 100 km nord\u00F6stlich des Mount-Kenya-Massivs, auf 300 bis 940 m Meeresh\u00F6he. Der Jahresniederschlag betr\u00E4gt 600 bis 800 mm. Im Osten schlie\u00DFt sich das Bisanadi-Reservat an. Beide Gebiete zusammen sind 1800 km\u00B2 gro\u00DF und bilden eine \u00F6kologische Einheit. S\u00FCdlich des Flusses Tana liegen der Kora-Nationalpark mit 1787 km\u00B2 und das 745 km\u00B2 gro\u00DFe North-Kitui-Reservat auf 250 bis 675 m H\u00F6he \u00FCber dem Meeresspiegel. Weitere gesch\u00FCtzte Gebiete entlang des Tana sind das Mwingi National Reserve s\u00FCdlich des Meru-Nationalparks und das Rahole National Reserve. Das Bisanadi-Reservat, der Kora-Nationalpark sowie das North-Kitui-Reservat beherbergen Elefanten, haben aber f\u00FCr deren Schutz keine wesentliche Bedeutung. Die Savannen-Landschaft flacht vom h\u00FCgeligen und feuchteren Nordwesten Richtung Osten ab. In den n\u00F6rdlichen Teilen herrscht Grasland vor, das stellenweise von einzelnen oder in lichten Hainen beisammenstehenden Akazien unterbrochen wird. Weiter s\u00FCdlich w\u00E4chst einf\u00F6rmiges Langf\u00E4den-Buschland, weiter im Osten Akazien-Commiphora-Buschland. Inselberge wie Mughwango und Leopard Rock lockern die Landschaft auf. Das Gebiet ist von zahlreichen schmalen, st\u00E4ndig wasserf\u00FChrenden Fl\u00FCssen durchzogen, welche in den 20 km nordwestlich des Meru-Nationalparkes liegenden, vulkanisch entstandenen Nyambene-Bergen entspringen und parallel zu Lavazungen s\u00FCdostw\u00E4rts Richtung Tana flie\u00DFen. Der Park ist durch die Fl\u00FCsse Tana im S\u00FCden, Ura im S\u00FCdwesten und dem Rojeweru im Osten begrenzt. Bekannt wurde der Park durch die BBC-Dokumentation \u201EDas Genesis-Projekt\u201C, in der berichtet wurde, wie dieser Nationalpark wieder aufgebaut wurde. Er ist auch Teil des Gebiets, das durch die Werke von Joy Adamson bekannt wurde. Heute z\u00E4hlt der Meru-Nationalpark zu den artenreichsten Wildreservaten Kenias. Im Park liegen die s\u00FCdlichen Verbreitungsgrenzen von Grevyzebra, Netzgiraffe, Erithrea-Spie\u00DFbock und Rainey's Grant-Gazelle. Kronenducker, Kirk-Dikdik und Kongoni haben hier ihr n\u00F6rdlichstes Vorkommen in Kenia. Au\u00DFerdem gibt es hier den scheuen Kleinen Kudu. Die Elefantenbest\u00E4nde wurden 1982 mit 472 und 1987 mit 427 Exemplaren angegeben. 1973 sollen es noch 1500 und 1976/1977 zwischen 1300 und 2100 Tiere gewesen sein. Zus\u00E4tzlich wandern gelegentlich Elefanten aus n\u00F6rdlicheren Gebieten ein. Diese Tiere sind sehr scheu, da sie h\u00E4ufig schlechte Erfahrungen mit Menschen gemacht haben."@de . . "147064088"^^ . . . . . . . "38.2081"^^ . . "Meru Nationalpark"@de . . "8.7e+08"^^ . "-0.0936111"^^ . "-0.0936111"^^ . "-0.09361111111111112 38.20805555555555" . . "38.2081"^^ . . . "Meru-Nationalpark"@de . . . . . . "Der Meru-Nationalpark liegt im Meru County in Kenia, ungef\u00E4hr 100 km nord\u00F6stlich des Mount-Kenya-Massivs, auf 300 bis 940 m Meeresh\u00F6he. Der Jahresniederschlag betr\u00E4gt 600 bis 800 mm. Im Osten schlie\u00DFt sich das Bisanadi-Reservat an. Beide Gebiete zusammen sind 1800 km\u00B2 gro\u00DF und bilden eine \u00F6kologische Einheit. S\u00FCdlich des Flusses Tana liegen der Kora-Nationalpark mit 1787 km\u00B2 und das 745 km\u00B2 gro\u00DFe North-Kitui-Reservat auf 250 bis 675 m H\u00F6he \u00FCber dem Meeresspiegel. Weitere gesch\u00FCtzte Gebiete entlang des Tana sind das Mwingi National Reserve s\u00FCdlich des Meru-Nationalparks und das Rahole National Reserve. Das Bisanadi-Reservat, der Kora-Nationalpark sowie das North-Kitui-Reservat beherbergen Elefanten, haben aber f\u00FCr deren Schutz keine wesentliche Bedeutung."@de . . "II" . "904381"^^ . "KE-26"^^ . "1966"^^ . . . . .