"Der Aussichtsturm Ruine Meerhardtfels, so die \u201Eoffizielle\u201C Bezeichnung, ist eine Sehensw\u00FCrdigkeit in Gummersbach-Dieringhausen im Oberbergischen Kreis in Nordrhein-Westfalen, Deutschland. Der 1908 in der Gestalt einer k\u00FCnstlichen Ruine errichtete Turm erhebt sich auf der Anh\u00F6he Meerhardt (291 m \u00FC. NN) und bietet einen Ausblick auf Dieringhausen und das Aggertal. Die folgenden Daten entstammen dem Informationsmagazin \u201EDieringhausen und Umgebung\u201C:"@de . . "50.9881"^^ . "50.988055555555555 7.515888888888889" . . . . . . . . "Der Aussichtsturm Ruine Meerhardtfels, so die \u201Eoffizielle\u201C Bezeichnung, ist eine Sehensw\u00FCrdigkeit in Gummersbach-Dieringhausen im Oberbergischen Kreis in Nordrhein-Westfalen, Deutschland. Der 1908 in der Gestalt einer k\u00FCnstlichen Ruine errichtete Turm erhebt sich auf der Anh\u00F6he Meerhardt (291 m \u00FC. NN) und bietet einen Ausblick auf Dieringhausen und das Aggertal. Die folgenden Daten entstammen dem Informationsmagazin \u201EDieringhausen und Umgebung\u201C: \u201EAus einem Brief der Stadt Gummersbach an den \u201AHerrn Oberkreisdirektor\u2019 vom 2. Februar 1987 geht folgendes hervor (Passagen in Anf\u00FChrungszeichen w\u00F6rtlich zitiert): Erbaut wurde er vom Dieringhauser Maurermeister Prinz f\u00FCr den Gemeinn\u00FCtzigen Verein f\u00FCr Dieringhausen und Umgebung im neugotischen Stil aus Grauwackebruchstein. Seine Gestaltung steht \u201Ain der Tradition der Turmruinen englischer Landschaftsg\u00E4rten des 18. und fr\u00FChen 19. Jahrhunderts\u2019 und kn\u00FCpft wie diese an mittelalterliche Turmruinen an. W\u00E4hrend die englischen \u201ALandschaftsg\u00E4rten vor allem Tr\u00E4ger einer romantischen, sentimentalen Stimmung\u2019 waren, so stellt der Meerhardtturm \u201Aeine ideelle Verbindung zwischen mittelalterlichem und Zweitem Deutschen Kaiserreich her.\u2019 Das Meerhardtt\u00FCrmchen ist in der ehemaligen Preu\u00DFischen Rheinprovinz au\u00DFer einem abgebrochenen Exemplar in Bad Neuenahr der einzige noch nachweisbare Aussichtsturm in Gestalt einer Turmruine.\u201C Die Idee zum Bau des Turmes geht auf den Textilfabrikanten Karl Siebel zur\u00FCck, der den Turm oberhalb seiner Fabrik erbauen wollte. M\u00FCndlich ist \u00FCberliefert, dass er zun\u00E4chst seine eigenen Betriebsmaurer beauftragte, die die n\u00F6tigen Steine, mangels eigener Zufahrt zum Bauplatz, an Ort und Stelle brechen mussten. Im Mai 1906 wurden Eigentumsrechte an den \u201AGemeinn\u00FCtzingen Verein Dieringhausen und Umgebung\u2019 \u00FCbergeben, mit der Auflage zum Fertigbau. Den Auftrag dazu erhielt der oben erw\u00E4hnte Maurermeister Prinz. Aus dessen Rechnung vom 21. August 1908 gehen Baukosten von 1511,09 Mark hervor. Seit 1976 steht der Meerhardtturm in der Denkmalliste der Stadt Gummersbach. Den Aussichtsturm erreicht man auf dem k\u00FCrzesten Weg \u00FCber die im Volksmund so genannte Schwindsuchttreppe, die zwischen 1913 und 1920 als steile Treppe mit 64 Stufen gebaut wurde und die Dieringhauser Stra\u00DFe (B55) mit der Merhardtstra\u00DFe verbindet. Sie wurde angelegt, als die Eisenbahntrasse von der heutigen B 55 an den Hang verlegt wurde. Im Jahr 2003 wurde der Aussichtsturm von der Stadt Gummersbach, dem Gemeinn\u00FCtzigen Verein Dieringhausen und dem Dieringhauser Bauverein mit Unterst\u00FCtzung der Volksbank Oberberg renoviert."@de . "570697"^^ . "7.51589"^^ . . . . . . "7.51589"^^ . "Meerhardtturm"@de . . "50.9881"^^ . "DE-NW"^^ . "landmark"^^ . . . "140323126"^^ . . . . . .