. . "Manteau (von frz. \u201EMantel\u201C) ist der generische Begriff f\u00FCr das mantelartige Damenobergewand des sp\u00E4ten 17. und 18. Jh., auch Robe genannt. Im engeren Sinn bezeichnet er eine bestimmte Gewandform, die sich um 1680 herum als Deshabill\u00E9 entwickelte. Auf Deutsch nannte man es Aufstecke-Kleid (Frauenzimmer-Lexicon, 1715). R\u00FCcken- und Vorderteil des Manteaus waren gro\u00DFz\u00FCgig geschnitten und wurden ausschlie\u00DFlich durch gelegte Falten auf Figur gebracht. Die Falten wurden durch einen G\u00FCrtel, zum Teil auch durch versteckte Heftstiche festgehalten, der Rock seitlich hochgenommen und hinten mit Schlaufen \u00FCber zwei im Kreuz angebrachten Kn\u00F6pfen befestigt, so dass die Schleppe in \u201EWasserfall-Falten\u201C auf den Boden floss. Darunter wurden H\u00FCftpolster getragen, um 1710 herum auch die allerersten, konischen Paniers. Kurz danach starb diese Form des Manteau in Frankreich aus und machte der Contouche Platz. In England lebte das Manteau unter dem Namen Mantua in sich weiterentwickelnden Formen weiter. Ab ca. 1770 entdeckte der gewandelte Geschmack der Franzosen das Manteau wieder, und sie re-importierten es unter dem Namen Robe \u00E0 l\u2019Anglaise."@de . . . . "489648"^^ . . . . . . "145617305"^^ . "Manteau"@de . "Manteau (von frz. \u201EMantel\u201C) ist der generische Begriff f\u00FCr das mantelartige Damenobergewand des sp\u00E4ten 17. und 18. Jh., auch Robe genannt. Im engeren Sinn bezeichnet er eine bestimmte Gewandform, die sich um 1680 herum als Deshabill\u00E9 entwickelte. Auf Deutsch nannte man es Aufstecke-Kleid (Frauenzimmer-Lexicon, 1715). In England lebte das Manteau unter dem Namen Mantua in sich weiterentwickelnden Formen weiter. Ab ca. 1770 entdeckte der gewandelte Geschmack der Franzosen das Manteau wieder, und sie re-importierten es unter dem Namen Robe \u00E0 l\u2019Anglaise."@de . .