"Die Mandola (auch Tenor- oder Oktav-Mandoline) ist ein seit dem 18. Jahrhundert gebautes, zur Familie der Mandolinen geh\u00F6riges Zupfinstrument. Sie hat einen etwas gr\u00F6\u00DFeren Korpus und eine l\u00E4ngere Mensur als die Mandoline. Die heutige Bauform der Mandola entspricht zumeist der der portugiesischen Mandoline, mit einem flachen Boden bzw. einer flachen Decke. Seltener werden Mandolen in neapolitanischer Bauform (Rundmandola), mit einem bauchigen, schalenf\u00F6rmigen Korpus hergestellt. Die vier Ch\u00F6re zu je zwei Saiten werden zumeist in den Quinten GG-dd-aa-e'e' gestimmt, also genau eine Oktave tiefer als die Mandoline. Im englischsprachigen Raum wird unter dem Begriff \"mandola\" (USA, Kanada) oder \"tenor mandola\" (Vereinigtes K\u00F6nigreich, Irland) dagegen die Alt-Mandoline in der Stimmung cc-gg-d'd'-a'a' verstanden, w\u00E4hrend das in deutscher Sprache als Mandola gleichgesetzte Instrument dort \"octave mandolin\" bezeichnet wird. Anders als bei der Mandoline variiert die Stimmung der Mandolen sehr stark mit der Musikrichtung. W\u00E4hrend im Bluegrass und im \"klassischen\" Zupforchester die Oktavstimmung vorherrscht, wird im keltischen Folk h\u00E4ufig dd-aa-e'e'-a'a' und in der skandinavischen Volksmusik AA-dd-aa-e'e' verwendet. Die beiden tiefen Saitench\u00F6re werden dabei von manchen Spielern mit Oktavsaiten best\u00FCckt. Die Saiten der Mandola werden in der Regel mit einem Plektrum angeschlagen und zum Teil wird dabei wie bei der Mandoline ein Tremolo an Stelle eines einfachen Abschlags verwendet. Es kann jedoch je nach musikalischem Werk insbesondere der Neuen Musik auch vorkommen, dass T\u00F6ne z. B. mit den Fingern oder einer B\u00FCrste zu erzeugen sind. Im Folk wird die Mandola sowohl zur Akkordbegleitung als auch zum Melodiespiel eingesetzt."@de . . . . . . . . . "156453167"^^ . . . "Die Mandola (auch Tenor- oder Oktav-Mandoline) ist ein seit dem 18. Jahrhundert gebautes, zur Familie der Mandolinen geh\u00F6riges Zupfinstrument. Sie hat einen etwas gr\u00F6\u00DFeren Korpus und eine l\u00E4ngere Mensur als die Mandoline. Die heutige Bauform der Mandola entspricht zumeist der der portugiesischen Mandoline, mit einem flachen Boden bzw. einer flachen Decke. Seltener werden Mandolen in neapolitanischer Bauform (Rundmandola), mit einem bauchigen, schalenf\u00F6rmigen Korpus hergestellt."@de . . . . . . "135868"^^ . . . "Mandola"@de . . .