. . "In der Kristallographie ist die Madelung-Konstante (nach Erwin Madelung, der sie zuerst ableitete) ein einheitenloser Faktor, der definiert ist als: mit \n* , der durchschnittlichen Bindungsenergie pro Ion im Kristallgitter und \n* , der durchschnittlichen Bindungsenergie pro Ion bei einem einzelnen Ionenpaar. Die Madelung-Konstante h\u00E4ngt nur vom Strukturtyp ab, nicht aber von der Ionenladung oder den Zellparametern. Typische Kristallstrukturen, auf die die Madelung-Konstante anwendbar ist, sind die Alkalihalogenide, bei denen die Bindung durch Coulombkr\u00E4fte entsteht. Dabei gibt das Alkaliatom ein Elektron an das Halogenatom ab, und an jedem Atom entsteht eine kugelsymmetrische Ladungsverteilung. Weil die Madelung-Konstante vom Coulomb-Gesetz f\u00FCr Punktladungen abgeleitet ist, verliert sie ihre G\u00FCltigkeit bei nicht-punktf\u00F6rmigen Ionen (Ionen mit kovalenten Bindungen wie z. B. im Pyritkristall) und bei Ionen mit unterschiedlicher Polarit\u00E4t (z. B. in der Reihe ZnS, TiO2, CdCl2, CdI2)."@de . . . "141895550"^^ . "In der Kristallographie ist die Madelung-Konstante (nach Erwin Madelung, der sie zuerst ableitete) ein einheitenloser Faktor, der definiert ist als: mit \n* , der durchschnittlichen Bindungsenergie pro Ion im Kristallgitter und \n* , der durchschnittlichen Bindungsenergie pro Ion bei einem einzelnen Ionenpaar. Die Madelung-Konstante h\u00E4ngt nur vom Strukturtyp ab, nicht aber von der Ionenladung oder den Zellparametern."@de . "498807"^^ . . . . . . . "Madelung-Konstante"@de . . . . . .