"1933"^^ . . . . "2014-11-30"^^ . . . "2254299"^^ . . . . "1893"^^ . . "Graz"^^ . "15.379594444444445 47.227022222222224" . . . "1894"^^ . . . . . "AT-6"^^ . "Wasserh\u00F6hle, Tropfsteinh\u00F6hle"^^ . "15.3796"^^ . . "Mittelpal\u00E4olithischer Lagerplatz in der Lurgrotte-Peggau"^^ . . "Die Lurgrotte ist die gr\u00F6\u00DFte aktive Wasserh\u00F6hle \u00D6sterreichs. Sie liegt etwa 25 km n\u00F6rdlich von Graz und durchquert die Tanneben, ein Karstgebiet zwischen den Orten Semriach und Peggau. Durch sie hindurch flie\u00DFt der Lurbach von Semriach hinab in das Murtal. Offiziell entdeckt wurde die H\u00F6hle vom italienischen H\u00F6hlenforscher Max Brunello am 1. April 1894. Wirklich bekannt wurde die Lurgrotte allerdings erst durch ein Ungl\u00FCck. Am 29. April 1894 stiegen trotz starker Regenf\u00E4lle sieben H\u00F6hlenforscher in die Lurgrotte ein. Durch das ansteigende Wasser wurden sie f\u00FCr neun Tage in der H\u00F6hle eingeschlossen. Erst nach einer aufwendigen, die Intervention von Kaiser Franz Joseph I. erfordernden Rettungsaktion mit \u00FCber 1000 Helfern, Bergknappen und Tauchern konnten die Eingeschlossenen lebend geborgen werden. Im Februar 1905 wurden von Mitgliedern des Steirischen H\u00F6hlenklubs, Sektion des \u00D6sterreichischen Touristenklubs, 1002 Meter H\u00F6hlenstrecke neu entdeckt. In den 1920er Jahren arbeitete der H\u00F6hlenforscher Hermann Mayer zusammen mit seinem Vater an der Erschlie\u00DFung der \"Schmelzgrotte\" im Peggauer Teil der Lurgrotte. Zudem versuchten sie, eine Verbindung zwischen dem Peggauer Teil und dem von Semriach kommenden Teil zu finden. Am 26. November 1924 war der Weg nach einem Sprengschu\u00DF \u00FCber dem 5. Siphon frei, aber erst 1935 war die erste Durchquerung m\u00F6glich. Am 23. Mai 1926 kam die H\u00F6hlenforscherin Poldi Fuhrich bei der Erkundung des Geisterschachtes innerhalb der H\u00F6hle ums Leben. Nach ihr wurde der Poldi-Fuhrich-Dom noch tiefer im Berg benannt. Am 24. Februar 1927 fand in Frohnleiten eine Versteigerung der Grotte samt einer Gastst\u00E4tte, zweier Villen sowie 35 359 Quadratmetern Grund statt, an welche die Hoffnung gekn\u00FCpft war, die Lurgrotte als heimisches Unternehmen erhalten zu k\u00F6nnen. \u2013 Bei der am 8. Juli 1927 am Bezirksgericht Frohnleiten abgehaltenen (weiteren) Versteigerung der Lurgrotte samt ihren ausgedehnten Realit\u00E4ten aus der Konkursmasse der kaufm\u00E4nnischen Kreditanstalt, A.-G., wurde die Realit\u00E4t dem Weingro\u00DFh\u00E4ndler Pezzi zugeschlagen, der die gro\u00DFz\u00FCgige Ausgestaltung der Lurgrotte und die Errichtung einer Grottenbahn plante. Die erste vollst\u00E4ndige Durchquerung der etwa f\u00FCnf Kilometer langen H\u00F6hle gelang im Jahr 1935. In der Folgezeit wurde begonnen, die Lurgrotte mit Hilfe von Stegen und Stollen als Schauh\u00F6hle auszubauen. Ab 1962 war es f\u00FCr Besucher m\u00F6glich, die gesamte H\u00F6hle zu durchwandern, bis 1975 bei einem Unwetter Teile der Bauten weggesp\u00FClt wurden. Heute kann die Lurgrotte mit speziellen F\u00FChrungen von beiden Seiten insgesamt rund zwei Kilometer weit begangen werden. Von Peggau aus wird durch elektrisch beleuchtbare Bereiche bis zum Gro\u00DFen Dom gef\u00FChrt. Nur bei Niedrigwassser im Winter (November bis M\u00E4rz, Stand J\u00E4nner 2015) finden F\u00FChrungen nur f\u00FCr Erwachsene einen Kilometer tiefer durch den Geisterschacht und Bereiche, deren Wegbefestigungen wiederholt durch Hochw\u00E4sser zerst\u00F6rt werden. \u00C4hnliches gilt f\u00FCr den oberen Einstieg in Semriach. Nach seinem Tod am 16. Oktober 1971 wurde der H\u00F6hlenforscher Hermann Mayer, seinem letzten Willen entsprechend, in einer Urne in einer vorbereiteten Nische in der \"Siegeshalle\" der Lurgrotte bestattet. Durch die H\u00F6hle hindurch flie\u00DFt der dort unterirdisch verlaufende Lurbach. Dieser versinkt bei Semriach in Bachschwinden und tritt in Peggau in der Hammerbachquelle wieder zu Tage. Die am Peggauer H\u00F6hleneingang entspringende Schmelzbachquelle ist nur bei hohem Wasserstand mit dem Lurbach-Hammerbachsystem verbunden."@de . . . "elektrisch"^^ . "Sch\u00F6cklkalk"^^ . . "640"^^ . "Ralf Benischke"^^ . "Lurgrotte Semriach.JPG"^^ . . "http://www.argis.at/index.php?option=com_content&view=article&id=38&Itemid=32"^^ . . "Die Lurgrotte ist die gr\u00F6\u00DFte aktive Wasserh\u00F6hle \u00D6sterreichs. Sie liegt etwa 25 km n\u00F6rdlich von Graz und durchquert die Tanneben, ein Karstgebiet zwischen den Orten Semriach und Peggau. Durch sie hindurch flie\u00DFt der Lurbach von Semriach hinab in das Murtal. Im Februar 1905 wurden von Mitgliedern des Steirischen H\u00F6hlenklubs, Sektion des \u00D6sterreichischen Touristenklubs, 1002 Meter H\u00F6hlenstrecke neu entdeckt. Am 23. Mai 1926 kam die H\u00F6hlenforscherin Poldi Fuhrich bei der Erkundung des Geisterschachtes innerhalb der H\u00F6hle ums Leben. Nach ihr wurde der Poldi-Fuhrich-Dom noch tiefer im Berg benannt."@de . "ARGIS Arch\u00E4ologie Service GmbH"^^ . . . "ca. 2 km"^^ . "Karl Zweyer"^^ . "Florian A. Fladerer & Gerald Fuchs"^^ . . . "Heinrich und Ingrid Kusch"^^ . "1998"^^ . "5000.0"^^ . "Lurgrotte"@de . "47.227"^^ . "15.3796"^^ . "1994"^^ . "AT"^^ . . "156248522"^^ . . "2836"^^ . "47.227"^^ . . "Eingang zur Lurgrotte bei Semriach"^^ . .