. . . "113338"^^ . . . . "158111843"^^ . . . . . . . . "Eine Lumbalpunktion (lateinisch Lumbus \u201ALende\u2018) ist eine Punktion des Duralsacks im Bereich der Lendenwirbel. Dabei wird eine Hohlnadel in den Lumbalkanal auf H\u00F6he der Lende eingef\u00FChrt und Nervenwasser (Liquor cerebrospinalis) entnommen. Die Lumbalpunktion ist die h\u00E4ufigste Form der Liquorentnahme. Der Einstichort liegt zwischen den Dornforts\u00E4tzen des zweiten bis f\u00FCnften Lendenwirbels, also deutlich tiefer als das untere Ende des R\u00FCckenmarkes. Die ersten Lumbalpunktionen wurden 1891 von Heinrich Irenaeus Quincke in Kiel und im selben Jahr von Walter Essex Wynter durchgef\u00FChrt."@de . . . . "Lumbalpunktion"@de . . . "Eine Lumbalpunktion (lateinisch Lumbus \u201ALende\u2018) ist eine Punktion des Duralsacks im Bereich der Lendenwirbel. Dabei wird eine Hohlnadel in den Lumbalkanal auf H\u00F6he der Lende eingef\u00FChrt und Nervenwasser (Liquor cerebrospinalis) entnommen. Die Lumbalpunktion ist die h\u00E4ufigste Form der Liquorentnahme. Der Einstichort liegt zwischen den Dornforts\u00E4tzen des zweiten bis f\u00FCnften Lendenwirbels, also deutlich tiefer als das untere Ende des R\u00FCckenmarkes. Ist eine Lumbalpunktion \u2013 etwa bei Tumoren der Wirbels\u00E4ule \u2013 nicht m\u00F6glich, kann Nervenwasser durch eine Subokzipitalpunktion (auch Zisternenpunktion; Punktion der Cisterna cerebellomedullaris; Einstich zwischen dem Hinterhauptsknochen und ersten Halswirbel) oder eine Ventrikelpunktion (Punktion der Hirnventrikel) entnommen werden. Die ersten Lumbalpunktionen wurden 1891 von Heinrich Irenaeus Quincke in Kiel und im selben Jahr von Walter Essex Wynter durchgef\u00FChrt."@de . . . . .