"Ludus tonalis (lat. \"tonales Spiel\") ist ein Klavierzyklus von Paul Hindemith aus dem Jahre 1942, der aus zw\u00F6lf Fugen, elf Interludien (Zwischenspielen), sowie einem er\u00F6ffnenden Praeludium (Vorspiel) und einem abschlie\u00DFenden Postludium (Nachspiel) besteht. Das Werk gilt als modernes Gegenst\u00FCck zum Wohltemperierten Klavier von J. S. Bach. W\u00E4hrend das Wohltemperierte Klavier als Anwendungsbeispiel f\u00FCr die Errungenschaft der Wohltemperierten Stimmung gedacht war, ist Hindemiths Ludus tonalis ein musikalisches Exempel f\u00FCr die von ihm selbst gefundene tonale Struktur der chromatischen Tonleiter."@de . . . . . . . "5370801"^^ . "Ludus tonalis (lat. \"tonales Spiel\") ist ein Klavierzyklus von Paul Hindemith aus dem Jahre 1942, der aus zw\u00F6lf Fugen, elf Interludien (Zwischenspielen), sowie einem er\u00F6ffnenden Praeludium (Vorspiel) und einem abschlie\u00DFenden Postludium (Nachspiel) besteht. Das Werk gilt als modernes Gegenst\u00FCck zum Wohltemperierten Klavier von J. S. Bach. W\u00E4hrend das Wohltemperierte Klavier als Anwendungsbeispiel f\u00FCr die Errungenschaft der Wohltemperierten Stimmung gedacht war, ist Hindemiths Ludus tonalis ein musikalisches Exempel f\u00FCr die von ihm selbst gefundene tonale Struktur der chromatischen Tonleiter. Bach ordnet seine Pr\u00E4ludien und Fugen in chromatisch aufsteigender Reihenfolge an und demonstriert so die damals neue M\u00F6glichkeit, in allen Tonarten sauber spielen zu k\u00F6nnen. Hindemith folgt in der Anordnung seiner St\u00FCcke der so genannten \"Reihe 1\", die als eines der Ergebnisse seiner theoretischen Untersuchungen ein neues System von Tonverwandtschaften etabliert, das nach Hindemiths Auffassung den traditionellen Quintenzirkel ersetzen k\u00F6nnte."@de . . "Ludus tonalis"@de . . . . . "155240460"^^ .