. . "Loss to follow-up (Klinische Studie)"@de . . . . "3544775"^^ . "Mit dem Begriff Lost to follow-up (von engl. der Nachbeobachtung verloren gegangen) wird in der medizinischen Statistik das Ph\u00E4nomen beschrieben, dass die Teilnehmer einer wissenschaftlichen Untersuchung der Beobachtung durch die Wissenschaftler nicht mehr zur Verf\u00FCgung stehen, weil der Kontakt zwischen dem Studienteilnehmer und Wissenschaftlern abgebrochen ist. Die Gr\u00FCnde hierf\u00FCr k\u00F6nnen z. B. der Umzug in eine andere Stadt oder das Versterben des Studienteilnehmers sein. Dabei ist es durchaus m\u00F6glich, dass der als lost to follow-up gekennzeichnete Studienteilnehmer die eigentliche Studienphase abgeschlossen hat und lediglich nicht mehr zu den Nachsorgeterminen erschienen ist. Beispiel: Eine Raucherin nimmt an einer Studie teil, in der die Wirksamkeit eines Pr\u00FCfpr\u00E4parats untersucht werden soll, das die Nikotinentw\u00F6hnung unterst\u00FCtzt. Die Studienteilnehmerin bekommt im Rahmen der eigentlichen Studienphase, die ein halbes Jahr dauert, das Pr\u00E4parat einmal t\u00E4glich verabreicht und schafft es in diesem Zeitraum tats\u00E4chlich, mit dem Rauchen aufzuh\u00F6ren. Nach einem Jahr m\u00F6chten die Forscher wissen, ob die Studienteilnehmerin noch immer \u201Erauchfrei\u201C ist. Dazu m\u00F6chten sie sie bitten, sich noch einmal im Pr\u00FCfzentrum vorzustellen. Dies ist aber nicht mehr m\u00F6glich, da die Studienteilnehmerin in eine andere Stadt umgezogen ist, ohne dem Studienteam ihre neuen Kontaktdaten zu hinterlassen. Abzugrenzen ist der Begriff lost to follow-up daher, streng genommen, von den so genannten Drop-Outs. Als Drop-Outs werden im medizinischen Fachjargon in der Regel Studienteilnehmer bezeichnet, die noch w\u00E4hrend der eigentlichen Studienphase aus der Studie ausscheiden. Beispiel: Eine Raucherin nimmt an einer Studie teil, in der die Wirksamkeit eines Pr\u00E4parats untersucht werden soll, das die Nikotinentw\u00F6hnung unterst\u00FCtzt. Die Studienteilnehmerin bekommt im Rahmen der eigentlichen Studienphase, die ein halbes Jahr dauert, das Pr\u00FCfpr\u00E4parat einmal t\u00E4glich verabreicht. Nach drei Monaten stellt sie fest, dass sie schwanger ist. Sie setzt das Pr\u00FCfpr\u00E4parat umgehend ab und wird vom zust\u00E4ndigen Pr\u00FCfarzt aus der Studie ausgeschlossen, da das Pr\u00FCfpr\u00E4parat das Ungeborene sch\u00E4digen k\u00F6nnte. In der Praxis kann sich diese Abgrenzung jedoch mitunter schwierig gestalten, da es \u2013 je nachdem, um welche Art Studie es sich handelt \u2013 \u00DCberschneidungen der beiden Begriffe geben kann. So werden z. B. bei einer Beobachtungsstudie, die sich mit den Langzeitfolgen des m\u00FCtterlichen Nikotinkonsum auf die allgemeine gesundheitliche Entwicklung des Kindes befasst und deren Beobachtungszeitraum auf mehrere Jahrzehnte angelegt ist, all diejenigen Studienteilnehmerinnen und Teilnehmer, die sich im Laufe der Jahre nicht mehr an der Studie beteiligen, sowohl als Drop-Outs als auch als lost to follow-up ausgewiesen werden k\u00F6nnen. Aus diesem Grunde werden in der Fachliteratur gelegentlich alle Studienteilnehmer, deren Daten bei der Analyse nicht ber\u00FCcksichtigt wurden, als lost to follow-up bzw. auch als Drop-Outs bezeichnet. Im Einzelfall muss dies im jeweiligen Studienabschlussbericht definiert werden. Siehe auch: Drop-Out, Non-Responder"@de . . . . . . "156773896"^^ . "Mit dem Begriff Lost to follow-up (von engl. der Nachbeobachtung verloren gegangen) wird in der medizinischen Statistik das Ph\u00E4nomen beschrieben, dass die Teilnehmer einer wissenschaftlichen Untersuchung der Beobachtung durch die Wissenschaftler nicht mehr zur Verf\u00FCgung stehen, weil der Kontakt zwischen dem Studienteilnehmer und Wissenschaftlern abgebrochen ist. Die Gr\u00FCnde hierf\u00FCr k\u00F6nnen z. B. der Umzug in eine andere Stadt oder das Versterben des Studienteilnehmers sein. Dabei ist es durchaus m\u00F6glich, dass der als lost to follow-up gekennzeichnete Studienteilnehmer die eigentliche Studienphase abgeschlossen hat und lediglich nicht mehr zu den Nachsorgeterminen erschienen ist."@de . .