. . "Londoner Zahlungsplan"@de . . . . . "155546250"^^ . "Der Londoner Zahlungsplan war Teil der alliierten Bem\u00FChungen zur Festlegung der deutschen Reparationsschuld nach dem Ersten Weltkrieg. Die alliierte Reparationskommission legte eine deutsche Gesamtschuld in H\u00F6he von 132 Milliarden Goldmark fest. J\u00E4hrlich sollte Deutschland zwei Milliarden Goldmark und 26 % des Wertes aller seiner Ausfuhren (ca. eine Milliarde Goldmark) bezahlen. Daraufhin wurde ein gleichnamiger Plan erarbeitet, der sich der Zahlungsf\u00E4higkeit der Weimarer Republik besser anzupassen versuchte."@de . . . . . "5549581"^^ . . "Der Londoner Zahlungsplan war Teil der alliierten Bem\u00FChungen zur Festlegung der deutschen Reparationsschuld nach dem Ersten Weltkrieg. Die alliierte Reparationskommission legte eine deutsche Gesamtschuld in H\u00F6he von 132 Milliarden Goldmark fest. J\u00E4hrlich sollte Deutschland zwei Milliarden Goldmark und 26 % des Wertes aller seiner Ausfuhren (ca. eine Milliarde Goldmark) bezahlen. Der Zahlungsplan traf, zusammen mit einem sechst\u00E4gigen Ultimatum der Alliierten, am 6. Mai 1921 in Berlin ein. Im Fall einer deutschen Verweigerung wurde die Besetzung des Ruhrgebiets angedroht. Das amtierende Kabinett Fehrenbach verweigerte die Annahme und trat zur\u00FCck. Das nachfolgende Kabinett Wirth sprach sich f\u00FCr die Annahme aus und brachte es mit 220 Ja- gegen 172 Nein-Stimmen durch den Reichstag.Die Ja-Stimmen kamen von den Mehrheitssozialdemokraten (MSPD), der Deutschen Demokratischen Partei (DDP), dem Zentrum, den Unabh\u00E4ngigen Sozialdemokraten (USPD) und einigen Abgeordneter der Deutschen Volkspartei (DVP). Am 31. August 1921 zahlte Deutschland die erste Milliarde Goldmark.Im Januar 1923 konnte der Plan aufgrund der Inflation nicht mehr erf\u00FCllt werden, was die Besetzung des Ruhrgebietes zur Folge hatte.Aufgrund eines deutschen Antrages gem\u00E4\u00DF Art. 234 Versailler Vertrag vom 24. Oktober 1923 setzte die Reparationskommission am 30. November 1923 zwei Sachverst\u00E4ndigenaussch\u00FCsse zur \u00DCberpr\u00FCfung der Zahlungsf\u00E4higkeit Deutschlands ein. Von zuk\u00FCnftiger Wichtigkeit erwies sich dabei nur der erste, der sogenannte Dawesbericht. Daraufhin wurde ein gleichnamiger Plan erarbeitet, der sich der Zahlungsf\u00E4higkeit der Weimarer Republik besser anzupassen versuchte."@de . .