"n/85/344072" . "Constantinescu, Liviu"@de . "Liviu Constantinescu"@de . . . . "1914-11-26"^^ . . "1469547" . "9594489"^^ . . . "rum\u00E4nischer Geophysiker"^^ . . "Constantinescu"^^ . "Liviu"^^ . "Liviu Constantinescu ('* 26. November 1914 in Wallachisch-Eibesdorf (Ighi\u0219u Vechi), Komitat Hermannstadt; \u2020 29. November 1997 in Saint-Louis (Haut-Rhin)) war ein rum\u00E4nischer Geophysiker. Constantinescu stammte aus einer Familie orthodoxer Geistlicher und studierte Naturwissenschaften (besonders Physik und Chemie) an der Universit\u00E4t Bukarest mit dem Diplom 1935 und der Promotion in Physik 1941 (Dissertation Poten\u021Biale distruptive \u00EEn vapori de hidrocarbur) bei Eugen B\u0103d\u0103r\u0103u. Er war einige Zeit Dozent an der Universit\u00E4t (und daneben Franz\u00F6sischlehrer an verschiedenen Gymnasien), war ab 1941 Soldat an der Ostfront (wo er der Einkesselung im Donbogen entkam) und ab 1943 erster Direktor des neu gegr\u00FCndeten geophysikalischen Observatoriums Surlari (was er bis 1958 blieb), das heute nach ihm benannt ist. 1949 bis 1975 war er au\u00DFerdem Professor f\u00FCr Geophysik an der Universit\u00E4t und 1957 bis 1973 am Institut f\u00FCr Erd\u00F6l, Erdgas und Geologie (IPGG) in Bukarest (und vorher am Bergbauinstitut). Da er sich weigerte der kommunistischen Partei beizutreten, wurde er 1975 zwangsweise pensioniert. Nach dem Fall der kommunistischen Diktatur war er Pr\u00E4sident der Sektion Geowissenschaften der rum\u00E4nischen Akademie der Wissenschaften und ging 1995 endg\u00FCltig in den Ruhestand. Er gilt mit Sabba S. \u0218tef\u0103nescu als Begr\u00FCnder der Geophysik in Rum\u00E4nien. Er befasste sich insbesondere mit Geomagnetismus (z.B. Magnetotellurik), Seismik (insbesondere Erdbeben in Rum\u00E4nien und den Karpaten, Balkan-Region) und dem Schwerefeld der Erde (Gravimetrie). Dabei arbeitete er sowohl theoretisch als auch angewandt, zum Beispiel f\u00FCr die Prospektion von Bodensch\u00E4tzen. Er verfasste dazu zwei Lehrb\u00FCcher, eines \u00FCber Geomagnetismus und eines \u00FCber Gravimetrie in der Prospektion, erschienen 1959 bzw. 1961, und war 1964/65 Herausgeber eines zweib\u00E4ndigen Handbuchs \u00FCber geophysikalische Prospektion. 1963 wurde er korrespondierendes und 1990 volles Mitglied der Rum\u00E4nischen Akademie der Wissenschaften. Er war 1969 bis 1971 Vizepr\u00E4sident der International Union of Geodesy and Geophysics (IUGG) und 1972 bis 1976 Vizepr\u00E4sident der Europ\u00E4ischen Seismologischen Kommission. Er heiratete 1939 und hat einen Sohn, den Physiker Dan Horia Constantinescu."@de . . . . "p"^^ . . . "rum\u00E4nischer Geophysiker"^^ . . "158663824"^^ . "Liviu Constantinescu ('* 26. November 1914 in Wallachisch-Eibesdorf (Ighi\u0219u Vechi), Komitat Hermannstadt; \u2020 29. November 1997 in Saint-Louis (Haut-Rhin)) war ein rum\u00E4nischer Geophysiker. Constantinescu stammte aus einer Familie orthodoxer Geistlicher und studierte Naturwissenschaften (besonders Physik und Chemie) an der Universit\u00E4t Bukarest mit dem Diplom 1935 und der Promotion in Physik 1941 (Dissertation Poten\u021Biale distruptive \u00EEn vapori de hidrocarbur) bei Eugen B\u0103d\u0103r\u0103u. Er war einige Zeit Dozent an der Universit\u00E4t (und daneben Franz\u00F6sischlehrer an verschiedenen Gymnasien), war ab 1941 Soldat an der Ostfront (wo er der Einkesselung im Donbogen entkam) und ab 1943 erster Direktor des neu gegr\u00FCndeten geophysikalischen Observatoriums Surlari (was er bis 1958 blieb), das heute nach ihm benan"@de . . . . . . "1997-11-29"^^ . . . . . . . "Liviu Constantinescu"^^ . . . .