. . "Die Liste der Bisch\u00F6fe von W\u00FCrzburg enth\u00E4lt die chronologische Abfolge der Bisch\u00F6fe seit der Gr\u00FCndung des Bistums W\u00FCrzburg von 742 bis heute. Von 1168 bis 1803 trugen die Bisch\u00F6fe zugleich den Titel des Herzogs von Franken. Dies war vor allem zun\u00E4chst ein Versuch der Staufer in die Tradition der Salier zu treten. Der politisch erhoffte Durchbruch zu einem gro\u00DFen Fl\u00E4chenstaat blieb jedoch verwehrt, so dass dem Titel eine eher symbolische Bedeutung zukam. Das Hochstift W\u00FCrzburg bem\u00FChte sich phasenweise um eine Vormachtstellung im heutigen fr\u00E4nkischen Raum gegen\u00FCber den Markgrafen von Brandenburg-Kulmbach bzw. Brandenburg-Bayreuth und dem Hochstift Bamberg. Mit der S\u00E4kularisation des Hochstiftes fiel W\u00FCrzburg 1802 und \u2013 nach dem Zwischenspiel des Gro\u00DFherzogtums W\u00FCrzburg (1806\u20131814) \u2013 erneut 1"@de . . . . . "W\u00FCrzburg"^^ . . . . . . "Franz Xaver Himmelstein"^^ . . . . "Reihenfolge der Bisch\u00F6fe von W\u00FCrzburg"@de . "156434879"^^ . . . "Liste der Bisch\u00F6fe von W\u00FCrzburg"@de . . "F. X. Bucher" . . "434"^^ . "W\u00FCrzburg"^^ . "432"^^ . . . . "Die Liste der Bisch\u00F6fe von W\u00FCrzburg enth\u00E4lt die chronologische Abfolge der Bisch\u00F6fe seit der Gr\u00FCndung des Bistums W\u00FCrzburg von 742 bis heute. Von 1168 bis 1803 trugen die Bisch\u00F6fe zugleich den Titel des Herzogs von Franken. Dies war vor allem zun\u00E4chst ein Versuch der Staufer in die Tradition der Salier zu treten. Der politisch erhoffte Durchbruch zu einem gro\u00DFen Fl\u00E4chenstaat blieb jedoch verwehrt, so dass dem Titel eine eher symbolische Bedeutung zukam. Das Hochstift W\u00FCrzburg bem\u00FChte sich phasenweise um eine Vormachtstellung im heutigen fr\u00E4nkischen Raum gegen\u00FCber den Markgrafen von Brandenburg-Kulmbach bzw. Brandenburg-Bayreuth und dem Hochstift Bamberg. Mit der S\u00E4kularisation des Hochstiftes fiel W\u00FCrzburg 1802 und \u2013 nach dem Zwischenspiel des Gro\u00DFherzogtums W\u00FCrzburg (1806\u20131814) \u2013 erneut 1814 an Bayern. Kirchlich ist das Bistum W\u00FCrzburg seit 1818 dem Erzbistum Bamberg als Suffragandi\u00F6zese unterstellt. Lange Zeit stammten die Bisch\u00F6fe aus fr\u00E4nkischen Adelsfamilien (siehe auch Liste fr\u00E4nkischer Rittergeschlechter). Einige Bisch\u00F6fe waren zun\u00E4chst Domherren am W\u00FCrzburger Dom (siehe auch Liste der W\u00FCrzburger Domherren), au\u00DFerdem waren sie zum Teil auch in anderen Bist\u00FCmern eingesetzt, besonders h\u00E4ufig in Personalunion mit dem Bistum und Hochstift Bamberg. Eine Serie von Bischofsportr\u00E4ts fertigte Anfang des 18. Jahrhunderts der Kupferstecher Johann Salver, diese werden in der Liste in Ermangelung zeitgen\u00F6ssischer Bilder \u2013 trotz der damit verbundenen Problematik \u2013 bei den fr\u00FChen Bisch\u00F6fen gezeigt. Weitere wichtige Personen des religi\u00F6sen Lebens des Bistums sind die Weihbisch\u00F6fe in W\u00FCrzburg. Das Wappen des Bistums ist geviert. Es zeigt bei Siebmacher 1605 in den Feldern 1 und 4 den Fr\u00E4nkischen Rechen symbolisch f\u00FCr das Herzogtum Franken und in den Feldern 2 und 3 f\u00FCr das Bistum W\u00FCrzburg ein schr\u00E4ggestelltes goldenes F\u00E4hnlein auf blauem Grund. Die Wappen der einzelnen Bisch\u00F6fe bringen in der Regel das eigene Familienwappen in die Vierung mit ein. Sofern das f\u00FCrstbisch\u00F6fliche Wappen nicht als Bild vorliegt, wird in der Liste daher teilweise das Familienwappen gezeigt. Die Wappen stammen aus dem fr\u00FChen Teil des Scheiblerschen Wappenbuch aus der Mitte des 15. Jahrhunderts und aus Siebmachers Wappenbuch von 1605. Die Universit\u00E4tsbibliothek W\u00FCrzburg besitzt eine Chronik der Bisch\u00F6fe von W\u00FCrzburg (Echter-Exemplar), verfasst von Lorenz Fries von 1574 bis 1582. Aus der anh\u00E4ngenden Bischofsliste wurden auch einige Wappen entnommen."@de . "276969"^^ . . "1881"^^ . "Zweite verbesserte und vervollst\u00E4ndigte Auflage, bevorwortet von dem hochseligen Bischofe Georg Anton"^^ . "1"^^ . . . "19"^^ .