. . . . "155287716"^^ . . "Das Liniengleichnis ist ein bekanntes Gleichnis der antiken Philosophie. Es stammt von dem griechischen Philosophen Platon (428/427\u2013348/347 v. Chr.), der es am Ende des sechsten Buches seines Dialogs Politeia von seinem Lehrer Sokrates erz\u00E4hlen l\u00E4sst. Unmittelbar zuvor hat Sokrates das Sonnengleichnis vorgetragen. Am Anfang des siebten Buches folgt das H\u00F6hlengleichnis, das letzte der drei ber\u00FChmten Gleichnisse in der Politeia. Alle drei Gleichnisse veranschaulichen Aussagen von Platons Ontologie und Erkenntnistheorie."@de . . "1070898"^^ . "Das Liniengleichnis ist ein bekanntes Gleichnis der antiken Philosophie. Es stammt von dem griechischen Philosophen Platon (428/427\u2013348/347 v. Chr.), der es am Ende des sechsten Buches seines Dialogs Politeia von seinem Lehrer Sokrates erz\u00E4hlen l\u00E4sst. Unmittelbar zuvor hat Sokrates das Sonnengleichnis vorgetragen. Am Anfang des siebten Buches folgt das H\u00F6hlengleichnis, das letzte der drei ber\u00FChmten Gleichnisse in der Politeia. Alle drei Gleichnisse veranschaulichen Aussagen von Platons Ontologie und Erkenntnistheorie. In den drei Gleichnissen wird spezifisch platonisches Gedankengut vorgetragen. Der \u201Eplatonische\u201C Sokrates, der hier als Sprecher auftritt und die Gleichnisse erz\u00E4hlt, ist eine literarisch gestaltete Figur. Seine Position kann daher nicht mit der des historischen Sokrates gleichgesetzt werden. Im Liniengleichnis wird die gesamte erkennbare Wirklichkeit mit einer senkrecht vorgestellten Linie verglichen. Die Linie ist in vier ungleiche Abschnitte geteilt, die f\u00FCr vier Erkenntnisweisen und die diesen zugeordneten Erkenntnisgegenst\u00E4nde stehen. Zwischen ihnen besteht eine hierarchische Ordnung. Die Erkenntnisweisen sind nach ihrer Zuverl\u00E4ssigkeit, die Erkenntnisgegenst\u00E4nde nach ihrem Rang geordnet. Den zwei Hauptabschnitten der Linie entsprechen die Bereiche des sinnlich Wahrnehmbaren (unten) und des rein Geistigen (oben)."@de . . "Liniengleichnis"@de . . . . . . . . . . . .