. . . . . . "Lichtenberg-Figuren sind \u00E4sthetisch anmutende baum-, farn- oder sternf\u00F6rmige Muster, die als Resultat elektrischer Hochspannungsentladungen auf oder in isolierenden Materialien (Dielektrika) entstehen. Sie sind nach dem deutschen Physiker Georg Christoph Lichtenberg benannt, der sie urspr\u00FCnglich als zweidimensionale Muster in seinem Labor entdeckte, als sie sich im Staub auf der Oberfl\u00E4che einer elektrisch geladenen Isolatorplatte bildeten. Lichtenberg zu seiner Entdeckung in einem Brief an den Hannoveraner Beamten Johann Andreas Schernhagen (1722\u20131785) (Bw 1, 440, 5. Februar 1778): \u201EIch habe diese Tage \u00FCber einige Versuche \u00FCber die Elektrizit\u00E4t gemacht, mit dem Harzstaub, die mir jene Entdeckung immer wichtiger machen. Unter anderm habe ich mit einem einzigen Schlag eine Menge Concentrischer Circkel hervorgebracht [\u2026]. Es ist freilich gespielt, allein ein so sch\u00F6nes lehrreiches Spiel, da\u00DF ich mich dessen nie sch\u00E4men werde.\u201C Zu jener Zeit nahm man an, dass das typische ver\u00E4stelte Erscheinungsbild dieses elektrostatischen Ph\u00E4nomens Aufschluss \u00FCber die damals noch r\u00E4tselhafte Natur des elektrischen Flusses geben k\u00F6nne.Lichtenberg-Figuren entstehen typischerweise durch die rasante elektrostatische Entladung bzw. Umverteilung von auf der Oberfl\u00E4che von Isolatorplatten befindlichen elektrischen Ladungen. Die der Bildung der Lichtenberg-Figuren zugrunde liegenden physikalischen Prinzipien sind dieselben, auf die sich auch die moderne Elektrofotografie (Xerografie) gr\u00FCndet, welche in allen heute g\u00E4ngigen Kopierger\u00E4ten (Fotokopierer, Laserdrucker etc.) eingesetzt wird."@de . . . "898815"^^ . . . . "156786146"^^ . . "Lichtenberg-Figuren sind \u00E4sthetisch anmutende baum-, farn- oder sternf\u00F6rmige Muster, die als Resultat elektrischer Hochspannungsentladungen auf oder in isolierenden Materialien (Dielektrika) entstehen. Sie sind nach dem deutschen Physiker Georg Christoph Lichtenberg benannt, der sie urspr\u00FCnglich als zweidimensionale Muster in seinem Labor entdeckte, als sie sich im Staub auf der Oberfl\u00E4che einer elektrisch geladenen Isolatorplatte bildeten. Lichtenberg zu seiner Entdeckung in einem Brief an den Hannoveraner Beamten Johann Andreas Schernhagen (1722\u20131785) (Bw 1, 440, 5. Februar 1778):"@de . . . . "Lichtenberg-Figur"@de . . . . . . . .