. . "Liborius Depkin (* 20. August 1652 in Sissegal in Livland; \u2020 2. Dezember 1708 in Riga) war ein deutsch-baltischer Theologe, Dichter und Sprachforscher. Liborius Depkin war ein Sohn des Pastors Hieronymus Depkin und dessen Ehefrau Katharina von Damm. Die Eltern starben bereits 1657 an der Pest. Liborius Depkin kam in die Waisenhausschule und dann in die Rigaer Domschule. 1672 ging er zum Studium nach Greifswald und dann nach Rostock. Depkin besuchte auch die Universit\u00E4t Helmstedt und das Collegium Carolinum in Braunschweig. 1676 studierte er in Leipzig."@de . "deutscher Theologe, Dichter und Sprachforscher"^^ . "133053393" . "Liborius Depkin"@de . . . "Liborius Depkin"^^ . "1708-12-02"^^ . "deutscher Theologe, Dichter und Sprachforscher"^^ . . "Liborius"^^ . . . . . . "Depkin"^^ . . . . . "1652-08-20"^^ . . . "154913877"^^ . . . . . . . "8060869"^^ . "Depkin, Liborius"@de . . . "Liborius Depkin (* 20. August 1652 in Sissegal in Livland; \u2020 2. Dezember 1708 in Riga) war ein deutsch-baltischer Theologe, Dichter und Sprachforscher. Liborius Depkin war ein Sohn des Pastors Hieronymus Depkin und dessen Ehefrau Katharina von Damm. Die Eltern starben bereits 1657 an der Pest. Liborius Depkin kam in die Waisenhausschule und dann in die Rigaer Domschule. 1672 ging er zum Studium nach Greifswald und dann nach Rostock. Depkin besuchte auch die Universit\u00E4t Helmstedt und das Collegium Carolinum in Braunschweig. 1676 studierte er in Leipzig. 1676 kehrte er \u00FCber L\u00FCbeck nach Riga zur\u00FCck. Er war zuerst Feldprediger im Regiment Knorring. 1681 wurde ihm das Pastorat an der neu erbauten lutherischen Johanniskirche in Lemsal zugewiesen. Er heiratete Anna St\u00FCbner, eine Tochter des Probstes Bartholom\u00E4us St\u00FCbner. Aus der Ehe gingen die S\u00F6hne Bartholom\u00E4us (1682\u20131746) und Georg sowie die Tochter Gertrud Elisabeth hervor. Am 22. M\u00E4rz 1690 wurde er Pastor der St. Johanniskirche in Riga, die der lettischen Gemeinde zugewiesen war. 1701 wurde er auch als Assessor in das Stadtkonsistorium berufen. Depkin schrieb zahlreiche Sonette. Heute ist er vor allem wegen seiner Besch\u00E4ftigung mit der lettischen Sprache bekannt. Er wirkte 1699 an der dritten Ausgabe der Lettischen Postill von Mancelius mit und steuerte Lieder f\u00FCr das lettische Gesangbuch bei. 1705 ver\u00F6ffentlichte Depkin in Riga ein viersprachiges W\u00F6rterbuch f\u00FCr Deutsch, Schwedisch, Polnisch und Lettisch. Ein gr\u00F6\u00DFeres W\u00F6rterbuch der beiden Sprachen Deutsch und Lettisch konnte er nicht mehr selbst ver\u00F6ffentlichen, sondern hinterlie\u00DF es als Handschrift. Ein Neffe gleichen Namens (1661\u20131710) war Pfarrer an der Jesuskirche in Riga, 1702 am Dom in Riga und Oberpfarrer an der Petrikirche in Riga."@de . "p"^^ . . "72571098" . .