. "20070803145405"^^ . . . "3483858"^^ . . "Der Libellus de dictis quatuor ancillarum sanctae Elisabeth confectus (B\u00FCchlein der Aussagen der vier Dienerinnen, im weiteren als Libellus bezeichnet) ist eine der wichtigsten Quellen \u00FCber das Leben der Elisabeth von Th\u00FCringen, die als Heilige der Katholischen Kirche und Schutzpatronin von Hessen und Th\u00FCringen verehrt wird. Er gibt gemeinsam mit der Summa Vitae Konrads von Marburg detailliert Auskunft \u00FCber deren Leben. Der Libellus enth\u00E4lt die Zeugenaussagen der vier sogenannten Dienerinnen, die in Marburg im Rahmen des Heiligsprechungsverfahrens geh\u00F6rt wurden. Bei den einzelnen Personen, deren Aussagen im Libellus zusammengefasst sind, handelt es sich um Guda, Isentrud von H\u00F6rselgau und die Marburger Spitalschwestern Irmgard und Elisabeth. Guda lebte seit ihrem f\u00FCnften Lebensjahr mit der ein Jahr j\u00FCngeren Elisabeth von Th\u00FCringen zusammen und wurde sp\u00E4ter eine ihrer Hofdamen. Isentrud von H\u00F6rselgau war eine der weiteren Hofdamen im Gefolge der ungarischen K\u00F6nigstochter und th\u00FCringischen Landgr\u00E4fin. Sie schildert weit anschaulicher als Konrad von Marburg, Elisabeth von Th\u00FCringens Seelsorger und mit seiner Summa vitae ihr erster Biograph, deren F\u00FCrsorge f\u00FCr die Armen und Bed\u00FCrftigen. Irmgard und Elisabeth arbeiteten gemeinsam mit Elisabeth von Th\u00FCringen im Marburger Spital. Auf dem Libellus aus dem Jahre 1235 basieren die drei \u00E4ltesten Lebensbeschreibungen der Elisabeth von Th\u00FCringen, die alle in der ersten H\u00E4lfte des 13. Jahrhunderts entstanden sind. 1237 verfasste Caesarius von Heisterbach eine Vita der Heiligen Elisabeth; zwei weitere, deren Verfasser namentlich nicht bekannt sind, entstanden vor 1240 im Umfeld Kaiser Friedrichs II. und der p\u00E4pstlichen Kurie. Der besondere Wert des Libellus besteht darin, dass er im Rahmen des Kanonisationsprozesses aufgeschrieben wurde und damit den Charakter eines offiziellen Dokuments tr\u00E4gt. Eine zuverl\u00E4ssig auf die Kanonisationsakte zur\u00FCckgehende Abschrift des Libellus liegt unter anderem in Form einer um 1250 entstandenen Pergamenthandschrift in der Bibliothek des Priesterseminars in Trier vor."@de . . . "Der Libellus de dictis quatuor ancillarum sanctae Elisabeth confectus (B\u00FCchlein der Aussagen der vier Dienerinnen, im weiteren als Libellus bezeichnet) ist eine der wichtigsten Quellen \u00FCber das Leben der Elisabeth von Th\u00FCringen, die als Heilige der Katholischen Kirche und Schutzpatronin von Hessen und Th\u00FCringen verehrt wird. Eine zuverl\u00E4ssig auf die Kanonisationsakte zur\u00FCckgehende Abschrift des Libellus liegt unter anderem in Form einer um 1250 entstandenen Pergamenthandschrift in der Bibliothek des Priesterseminars in Trier vor."@de . . "Volltext"^^ . . "Libellus de dictis quatuor ancillarum sanctae Elisabeth confectus"@de . . . . "156319647"^^ . . . .